Hätte auch gedacht Sono, aber gab's nicht zur Auswahl. Deswegen ohne Zeitverzögerung Laparoskopie bei V.a. Appendizitis (mit Entzündungszeichen!)
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Es wurde Antwort C "zeitnahe Laparoskopie" von den Dozenten ausgewählt, allerdings haben wir doch nur den Druckschmerz, darüber Abwehrspannung und moderat erhöhte Leukozyten.
Anscheinend ist die Patientin Kreislaufstabil, hat kein Fieber und auch sonst keine Beschwerden wie einen besonderen Schmerzcharakter der auf eine Ruptur hindeuten könnte.
Wäre also nicht erstmal irgendeine bildgebende Diagnostik angebracht, alleine schon um zu klären ob lieber die Gyns oder die Allgemeinchirurgen operieren? Vorzugsweise Sono, aber das gibt es nicht zur Auswahl.
Nur in der Zeit, die man braucht um das OP Team für die diagnostische Laparoskopie zusammen zu trommeln, ist die Patientin doch schon 3 mal durchs CT durch.
Oder reicht die Abwehrspannung lokalisiert über dem rechten unteren Abdomen als OP Indikation?
Hätte auch gedacht Sono, aber gab's nicht zur Auswahl. Deswegen ohne Zeitverzögerung Laparoskopie bei V.a. Appendizitis (mit Entzündungszeichen!)
Sono wäre schon wünschenswert, aber für die OP Indikation bei Appendizitis reicht tatsächlich die klinische Diagnose.
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Genau das war mein Gedanke!
Und bei nem stabilen Patienten die Allgemeinchirurgen auf ne EUG loslassen wird für Stimmung sorgen.