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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo ihr Lieben,

    laut Amboss findet man bei der Ätiologie des CRPS "periphere gelenknahe Frakturen (typisch: distale Radiusfraktur). Beim Karpaltunnelsyndrom kann ich wiederum nichts finden. Dies sei aber laut den Experten die dort richtige Antwort.

    Ist jemand hier, der es zugunsten des Karpaltunnelsyndroms erklären kann, oder irren sich die Experten dort vielleicht?


    Danke im Voraus! Weiterhin alles Gute für die kommenden 2d



  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Zur Expertenantwort Frage 98: Richtiger müsste die statistische Richtigantwort "CRPS" sein. Zwar ist ein Karpaltunnelsyndrom (Expertenlösung) auch möglich, jedoch nicht so wahrscheinlich wie ein CRPS. Bitte um Korrektur, falls richtig so.



  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Also wenn man da ne kurze Literatursuche macht, gibts unterschiedliche Häufigkeiten, meistens sogar Häufigkeitsbereiche!
    vgl. DOI: 10.1055/s-0032-1327993
    Deshalb lässt sich das m.E. definitiv nicht exakt beantworten!



  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Hey,

    ich habe im Internet gefunden, dass sowohl Karpaltunnelsyndrom als auch CRPS Folgen einer distalen Radiusfraktur sein können. Man könnte eben versuchen so zu argumentieren, dass "am ehesten" nicht das Gleiche wie "am häufigsten" ist? (Weil laut google soll wohl schon Karpaltunnelsyndrom nach distaler Radiusfraktur häufiger sein als CRPS...:/



  5. #5
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    Laut

    Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

    Komplikationen nach distaler Radiusfraktur
    Tim Lögters, Joachim Windolf

    Während für die Bohrdrahtosteosynthese mit oder ohne Fixateur externe das Risiko für die Entwicklung eines KTS als gering eingeschätzt wird, liegt die Inzidenz von Karpaltunnelsyndromen nach palmarer Plattenosteosynthese bei 0,5–22 % [7].

    sowie

    Die Inzidenz des chronisch regionalen Schmerzsyndroms (CRPS) nach Verletzungen der oberen Extremität wurde in der Vergangenheit zwischen 8 und 35 % angegeben [7].

    und

    Seit weitreichender Anwendung der palmaren Platte als übungsstabile Osteosynthese mit frühfunktioneller Mobilisation des Handgelenks sind CRPS nach distaler Radiusfraktur seltener geworden. Die Inzidenz liegt mittlerweile bei unter 3 % [2], [7].

    Was auch immer man daraus für die richtige Antwort ableiten möchte.



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