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  1. #6
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Mistel-Extrakt ist definitiv auf richtig:

    https://www.onkopedia.com/de/onkoped...tml/index.html

    https://journals.sagepub.com/doi/10....34735410369673

    Wie reicht man den Fragen beim IMPP ein? Bzw. Verbesserungen?
    https://www.impp.de/pruefungen/allge...ommentare.html



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  2. #7
    Unregistriert
    Guest

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    Ich habe es mal recherchiert und zwei gute Quellen rausgesucht, die wohl am ehesten akzeptiert werden könnten.
    Fazit: Es gibt 26 Studien dazu. In 22 davon zeigt sich, dass Mistel Übelkeit lindern kann. In einer zeigt sich, dass Mistel Übelkeit auslösen kann, allerdings wurde in dieser Studie Mistelextrakt in den Tumor gespritzt.

    Hier die Zitate und Quellen, ich werde es anfechten, ihr dürft es aber gern auch kopieren. Vielleicht findet ihr ja noch mehr gute Quellen =)
    Lieben Gruß, Friederike


    Quelle 1:
    Einer Krebstherapie-ergänzenden Misteltherapie werden verschiedene Wirkungen zugeschrieben:
    Studien wiesen nach, dass bestimmte Substanzen der Mistel (Viskotoxine) eine sogenannte unspezifische Immunreaktion hervorrufen, d. h. sie aktivieren die körpereigene Immunabwehr
    Mistellektinen wurde ein signifikantes Ansteigen der Zahl natürlicher Killerzellen, Lymphozyten und Granulozyten zugeschrieben
    Es wird davon ausgegangen, dass die Mistel antitumorale Wirkung entfalten kann. Der Beweis, dass dies tatsächlich auch beim Menschen der Fall ist und die Überlebenszeit beeinflusst, konnte bisher jedoch nicht erbracht werden. Überblicksstudien über die aktuelle Datenlage kritisieren methodische Mängel vieler Einzelstudien, die keine eindeutigen Aussagen zulassen würden.
    Es gilt jedoch mittlerweile als nachgewiesen, dass eine Misteltherapie zur Verbesserung der Lebensqualität und der Verringerung von Fatigue beitragen kann. Außerdem scheinen Patienten, die zusätzlich zu ihrer Chemotherapie eine Misteltherapie bekommen die Therapie besser zu vertragen.
    in 22 von 26 randomisierten Studien konnte die Verbesserung der Lebensqualität belegt werden sowie die Linderung von Fatigue, Übelkeit, Erbrechen und emotionalem Wohlbefinden
    Einige Zeit stand die Frage im Raum, ob Tumorwachstum durch eine Misteltherapie stimuliert würde. In insgesamt 100 klinischen Studien konnte kein durch Misteltherapie verursachtes Wachstum nachgewiesen werden.

    vgl:
    https://www.krebsgesellschaft.de/onk...mstritten.html
    Abgerufen am 10.04.2018
    Herausgegeben von der Krebsgesellschaft Onko-International

    Quelle2:
    „Die Häufigkeit und Schwere von krankheitsspezifischen Symptomen – Schmerzen, Gewichtsverlust, Übelkeit/Erbrechen, Durchfall, Angst – war in der Mistelgruppe signifikant geringer und die Lebensqualität deutlich besser.“

    vgl:
    http://www.mistel-therapie.de/de/wis.../troeger.2013/
    Abgerufen am 10.04.2018

    Literaturnachweis:
    Tröger W, Galun D, Reif M, Schumann A, Stankovic N, Milicevic M: Viscum album [L.] extract therapy in patients with locally advanced or metastatic pancreatic cancer: a randomised clinical trial on overall survival. Eur J Cancer 2013, 49:3788-3797

    Galun D, Tröger W, Reif M, Schumann A, Stankovic N, Milecevic M: Mistletoe extract therapy versus no antineoplastic therapy in patients with locally advanced or metastatic pancreatic cancer: A randomized clinical phase III trial on overall survival. ESMO, Viena, 28 September - 2 October 2012.



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