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Na ja, das jahrelange brainwashing durch Schule, Familie, Medien, Hochschulstart etc...bzgl. des Notenspiegels läßt sich halt jetzt von nicht auf gleich eliminieren. Dumm nur, wenn dann auf der Approbationsurkunde und später der Facharzturkunde gar keine Noten draufstehen
Allerdings scheint die TE trotz vermutlich guter Noten in Berufsfelderkundung selbige vernachlässigt zu haben. Mit ein wenig Recherche hätte man feststellen können, daß der Ärztemangel auch in KH noch innerhalb des Münchner S-Bahn-Netzes manifest ist... mit fließend Deutsch in Wort und Schrift und deutschen Urkunden sollten die Chancen aber recht groß sein. Chefärzte, die geistig in den 70er Jahren geblieben sind, mag es ja noch ein paar geben. Eine passive Grundhaltung wie in dem Eröffnungsthread gezeigt paßt aber eher nicht mit einer attraktiven Stelle zusammen...
Im übrigen sind in einem an Bayern angrenzenden Bundesland mittlerweile mehr als 300 nicht-autochtone ÄrztInnen selbst ohne die geforderte Minimalqualifikation einer vorläufigen Berufserlaubnis ganz offiziell beschäftigt...
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"