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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Also wenn das nicht die Beschreibung von Condyloma lata sein soll in D...?
    "Neben den Syphiliden der Hohlhand oder der Fußsohlen (Palmoplantarsyphilide) beobachtet man häufiger übermäßige Hornhautbildung (Clavi syphilitici). Im Bereich der intertriginösen Areale können sich derbe Papeln bilden, die später zu erregerreichen vegetierenden Papelbeeten konfluieren (Condylomata lata)."

    Ich denke A ist falsch, da diffuser Haarausfall keine Alopecia specifica areolaris ist.
    "Im Kopfhaarbereich kann es zu mottenfraßartigem Haarausfall kommen (Alopecia specifica areolaris)."

    Beides: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt..._Syphilis.html



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    dachte ich auch, dass es eher D sein soll



  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Ich denke den Experten ist da ein Fehler unterlaufen. Die "diffuse Alopezie" ist nicht typisch für eine Lues, sondern eine Mottenfraß-ähnliche Alopezie (laut Amboss).
    Passen tuen hingegen die perianalen, nässenenden Knoten, die ja vermutlich Condylomata lata darstellen sollten.



  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Also für mich wird der Begriff diffus hier beschreibend verwendet, was wiederum für den Mottenfrass spricht. Anfechten anfechten anfechten ;)



  5. #5
    Julia240293
    Guest

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    HAbe dazu eine S2k Leitlinie gefunden von 2017. Dort heißt es unter anderem:

    "Bei unstillbarer bzw. rezidivierendernicht-variköser gastrointestinaler Blutungsollte zeitnah die Verlegung in ein Zentrum mit der Möglichkeit zur interventionellen Angiographie bzw. einer operativen Vorgehensweiseerfolgen.Empfehlung, starker Konsens."

    sowie weiter:

    " Dennoch stehen chirurgische und interventionell-angiographischeBlutstillungsverfahren zur Ve rfügung, die nicht an jedem Standort vorgehaltenwerden können. Bei hohem Rezidivblutungsrisiko, Blutungsrezidiv oder nicht
    Seite 17 von 121beherrschbarer Blutung sollte daher die Verlegung in ein Zentrum mit interventioneller Radiologie und erfahrener Viszeralchirurgie erfolgen"

    Beides S. 16f

    Aber auch:

    "Bei unstillbarer bzw. rezidivierendervariköser gastrointestinaler Blutung sollte zeitnah die Verlegung in ein Zentrum mit der Möglichkeit der Durchführungeines Rescue-TIPS bzw. frühelektiven TIPS erfolgen."

    und

    "Neben der effektivenmedikamentösen pfortaderdrucksenkenden Therapie (Vasokonstriktoren:Terlipressin, etc.) stehen zur Überbrückung als lokale Maßnahmen zur BlutstillungSengstaken-/Linton-Sonden oder selbstexpandierende Metallgitterstents (SEMS) zur Verfügung [44] ."

    beides S. 17

    siehe: https://www.aem-online.de/fileadmin/...2017-07_1_.pdf

    Bei unserem Patienten ist absolut unbekannt, was für eine Blutungsart vorliegt. Mir ist bewusst, dass varikös mittem im Darm als Blutung unwahrscheinlich ist, trotz alledem scheint die Vasopressingabe nicht grundlegend falsch.



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