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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Bei dem Patienten wird Blut im Colon sigmoideum und Colon descendens gefunden – weshalb sollte ich mir von einer alleinigen Sigmaresektion den erwünschten Blutungsstopp erhoffen? Bzw. im Stil des gesamten Falles: "Trotz Resektion blutet der Patient weiterhin. Welche der nachfolgenden Maßnahmen ist jetzt am ehesten indiziert?"

    Scheint mir etwas schwammig formuliert, wie einige Fragen in diesem Examen.



  2. #2
    ARCOS
    Guest
    Stimme zu, dass das Colon Descendens mitbetroffen war hat für mich klar bedeutet, dass die alleinige Sigmaresektion auszuschließen war.



  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    ja sehe ich auch so. wenn im Bereich des Colon descendens Blut zu finden ist, dann schließt eine Sigmaresektion ja nicht aus, dass es oberhalb weiter blutet. Kann die Antwort keineswegs nachvollziehen!!!!



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Das ist ja auch so ein bisschen die Frage des Folgefehlers... bezieht sich Frage 87 auf die Diagnostik, die man in Frage 86 veranlasst hat? Weil wenn ich mich zB dazu entschieden habe, zu spülen und nochmal endoskopisch rein zu gucken, dann würde ich ja nicht als nächstes direkt das Sigma rausschneiden!?

    aber offensichtlich scheint es ja keine Praxis zu sein, mal zu spülen, wenn in einer Notfall-Kolo zu viel Blut zu sehen ist, um die Blutungsquelle auszumachen...?



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Die richtige Antwort haben die Experten (und leider auch ich) hier verfehlt. Laut Leitlinie Divertikulitis ist der nächste Schritt die Angiographie. Zitat:
    Die Notfallendoskopie ist hierbei die Maßnahme der ersten Wahl [281]. Ist eine Lokalisation
    nicht möglich, ist eine Szintigraphie oder eine Angiographie zu erwägen. Letztere ermöglicht
    bei entsprechend starker Blutungsintensität (0,5ml/min) die exakteste Blutungslokalisation.

    Gelingt eine Lokalisation der Blutungsquelle nicht, kann nicht davon ausgegangen werden,
    dass die Blutung aus dem Sigma stammt.



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