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  1. #1
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    Bei der leberzirrhose hat man doch eine Neigung zu Blutungen (Gerinnungsfaktoren fehlen), wie auch paradoxerweise
    zu Thrombosen. Protein S/C, Antithrombin III werden ja auch weniger synthetisiert, ähnlich wie bei den initialen Thrombosen unter Marcumar. Warum ist dann die Vena Cava Thrombose falsch? Hier auch noch eine Quelle:

    https://www.thieme-connect.de/produc...036-139670.pdf



  2. #2
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    Bei der Frage kommt es eventuell auch auf die Definition von "Komplikation" an. Man könnte argumentieren, dass eine Leberzirrhose zwar assoziiert mit einem Leberzellkarzinom ist und deshalb folglich als Präkanzerose bezeichnet wird, das Karzinom aber nicht unbedingt eine direkte Folge der Zirrhose ist, sondern des gemeinsamen Risikofaktors (oxidativer Stress durch C2-Abbau in Peroxisomen etc). Habe auch ein paar Artikel gefunden, die die gestörte Hämostase bei Leberzirrhose beschreiben, meist aber in Bezug auf die Vena portae, da dort der Blutfluss ja zusätzlich stockt, Virchow-Trias und so... War vermutlich leider als geschenkter Punkt gedacht, den man nicht zu weit hätte denken sollen, da eine Thrombose der Vena cava wohl nicht so häufig vorkommt.



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