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  1. #26
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    Ich hatte während des Examens auch die AVNRT gewählt... Tatsächlich muss ich aber leider nach Besprechung mit einem Kardiologen auch eignestehen, dass es vermutlich ein Vorhofflattern mit 2:1 Überleitung ist...

    Das Alter und die Symptomdauer (6 Wochen) sprechen gegen die AVNRT, und wenn man genau schaut, sieht man zu den P-Wellen die beschrieben wurden noch mehr (regelmäßige) P-Wellen... jeweils versteckt in/vor den T-Wellen... also so das es aussieht als wäre das quasi eine "zweigpflige"-T-Welle.

    Daher ist es dann ein Vorhofflattern (2,5-3 Kästchen, also 250ms-300ms bzw 200-240/min ) mit anfangs Schneller 1:1 Überleitung und später kurzzeitiger 2:1 Überleitung...

    Dann Thromboseprophylaxe geben, dann Adenosin zum Demaskieren :/

    Schade, ich dachte auch ich bin mit der AVNRT und "keine Medikation" auf dem richtigen Weg



  2. #27
    Unregistriert
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    Hatte zwar im Examen auch AVNRT... Muss aber leider nach Rücksprache mit Kardio-Oberarzt eingestehen, dass es vermutlich ein Vorhofflattern ist :/

    Man sieht zusätzlich zu den P-Wellen am ende auch noch regelmäßige P-Wellen vor/in der T-Welle im langsamen Teil (Genau auf der hälfte zwischen den "leicht sichtbaren" P-Wellen...) Sieht dann aus wie ein "Doppelgipfliges T"

    Diese P-Wellen sind regelmäßig und haben ca 250-300ms (2,5-3Kästchen) Abstand also 200-240/min Frequenz.
    Anfangs sieht man eine 1:1 Überleitung und später eine 2:1 Überleitung....

    Definitiv kein StEx Niveau :P Eher Facharztprüfung, und selbst da eher 1er Wissen xD

    Damit also: Vorhofflattern, Antikoagulation mit Rivaroxaban und Demaskierung des Flattern mittels Adenosin.

    Schade



  3. #28
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    Hatte zwar im Examen auch AVNRT... Muss aber leider nach Rücksprache mit Kardio-Oberarzt eingestehen, dass es vermutlich ein Vorhofflattern ist :/

    Man sieht zusätzlich zu den P-Wellen am ende auch noch regelmäßige P-Wellen vor/in der T-Welle im langsamen Teil (Genau auf der hälfte zwischen den "leicht sichtbaren" P-Wellen...) Sieht dann aus wie ein "Doppelgipfliges T"

    Diese P-Wellen sind regelmäßig und haben ca 250-300ms (2,5-3Kästchen) Abstand also 200-240/min Frequenz.
    Anfangs sieht man eine 1:1 Überleitung und später eine 2:1 Überleitung....

    Definitiv kein StEx Niveau :P Eher Facharztprüfung...

    Damit also: Vorhofflattern, Antikoagulation mit Rivaroxaban und Demaskierung des Flatterns mittels Adenosin.

    Schade



  4. #29
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    Das würde am meisten Sinn ergeben (hinsichtlich der Anamnese), allerdings lässt sich eine AVNRT oftmals nicht sicher von einem VH-Flattern unterscheiden. Man müsste mehr oder weniger erahnen, dass hier irgendwo Sägezahnwellen auftauchen, die man aber praktisch nicht erkennen kann zumal die Qualität und Größe des Bildes unzureichend ist.



  5. #30
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    Es geht aber noch diffuser: Es wäre auch eine AVNRT mit spontaner Terminierung und SVES denkbar (insb. der letzte Ausschlag könnte darauf hindeuten). Womöglich hätte dann der Patient rezidivierende SVES, die eine AVNRT triggern könnten. Dann hätten wir die Arrhythmie uns zusammengereimt



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