Lass es doch erstmal auf dich zukommen. Manchmal ist es gar nicht so schlimm, wenn man es dann praktisch macht.
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Ging mir genau wie dir damals! Ich bin einfach eher der Theoretiker und praktische Sachen machen mir (je nach Fach) weniger Spaß. Vor dem PJ hatte ich sogar Angst vor BE/Viggos, jetzt nach dem PJ bin ich richtig fit. Alles Übungssache! (Und ganz ehrlich, man bildet sich wegen seiner Angst auch häufig ein, dass man etwas nicht kann. Nach den ersten paar Malen funktioniert es aber!) Zieh einfach das Studium durch, es müssen dich nicht alle Fächer interessieren. Ich fand z.B. Chirurgie oder Innere auch nicht besonders spannend. Man muss dich wichtigen Basics gut beherrschen, aber niemand zwingt dich nach dem Studium, etwas Praktisches zu machen. Du kannst in die Psychiatrie oder Psychosomatik gehen, Arbeitsmedizin oder Radio machen, oder oder oder. Bloß keine Angst!
Ich habe auch noch NIE ZVK gelegt, weil mich das einfach nicht interessiert. Wenn überhaupt, wird das einem aus Nettigkeit angeboten, damit man das lernen kann. Aber ich wusste schon, dass ich kein Internist werde - wozu soll ich das dann lernen.
Ich finde, jeder Arzt (ja, auch sprechende Fächer) muss Zugänge legen bzw. Blut abnehmen können, aber das war es auch.
Geändert von escitalopram (14.04.2019 um 17:10 Uhr)
Lass es doch erstmal auf dich zukommen. Manchmal ist es gar nicht so schlimm, wenn man es dann praktisch macht.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
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Absolut. Vor dem PJ hätte ich mir Blutabnehmen/Viggos niemals zugetraut. Ich hatte richtige Angst davor. Habe desw. kurz vor dem PJ an ein paar Freunden/Familienmitgliedern geübt und es hat doch mehr oder weniger geklappt. Im PJ konnte ich dann meine "skills" perfektionieren und plötzlich sieht man, dass man doch nicht so blöd ist und die jew. Tätigkeit kein Hexenwerk ist. Es erwartet ja niemand, dass man gleich eine TransplantationsOP durchführt.