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  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Vorausgesetzt, die key features sind tatsächlich so konzipiert, dass solche Fehler überhaupt auftreten können, kann man dann durchaus Einspruch gegen sein Ergebnis erheben. Lohnt den Aufwand natürlich nur dann, wenn man mit den zusätzlichen Punkten dann bestanden / eine bessere Note hätte.


    Der Fragentypus an sich ist und bleibt aber zulässig.



  2. #12
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    Zitat Zitat von Shizr Beitrag anzeigen
    Was richtig ist, und mehr oder minder die Quintessenz aus diesem Urteil ist: Es gibt Situationen, in denen ein Folgefehler als richtig gewertet werden muss.
    Nämlich dann, wenn man am Anfang einen Fehler macht, darauf aufbauend weitere Fehler macht, die aber dann, wenn man die anfängliche Falschantwort als richtig bewerten würde, sachlich richtig wären.

    Das betrifft bspw. Mathematikaufgaben, wo man relativ am Anfang irgendwo einen Vorzeichendreher oder sowas hat, aber danach formal richtig weiterrechnet.
    Dann darf man nicht einfach für die gesamte Aufgabe schlicht null Punkte bekommen. Allein schon der stimmende Lösungsweg per se muss Punkte bringen.
    Denke ich auch. Zumal man in Mathe/Physik anhand des Lösungsweges beweisen kann, dass man "richtig" gedacht hat. In MC-Fragen ist das nicht möglich. Was macht man, wenn die erste Frage (Diagnose) falsch beantwortet wird und man von einem Folgefehler ausgeht, die zweite Frage (Therapie, passend zur falschen Diagnose aus Frage 1) als richtig wertet, weil sie zur Diagnose passt, aber die nächste (Komplikationen) nicht?



  3. #13
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    Am Tag 2 gab es ja Key-Format Fragen, wo die Folgefragen durch „Wenn es Lichen Ruber wäre, wo wären die Prädilektionsstellen“ usw. Lösbar waren. Dieses Format ist absolut okay. Jedoch gab es auch viele Folgefragen, bei denen der Prüfling dann jedoch nicht mehr bei jeder Frage eine faire Chance hatte sie korrekt beantworten zu können, da die Antworten aufeinander aufbauen. Heißt 1 Feler wird zu 4 Fehlern, obwohl es eine inhaltliche Logik gibt mit der DD

    Mein Vater ist RA, aber Familienrecht. Müsste ihn mal fragen ob er sowas weiß. Ist aber so speziell, glaube nicht, dass er es aus dem Stehgreif weiß.



  4. #14
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    Zitat Zitat von K?lnChaos Beitrag anzeigen
    Am Tag 2 gab es ja Key-Format Fragen, wo die Folgefragen durch „Wenn es Lichen Ruber wäre, wo wären die Prädilektionsstellen“ usw. Lösbar waren. Dieses Format ist absolut okay. Jedoch gab es auch viele Folgefragen, bei denen der Prüfling dann jedoch nicht mehr bei jeder Frage eine faire Chance hatte sie korrekt beantworten zu können, da die Antworten aufeinander aufbauen. Heißt 1 Feler wird zu 4 Fehlern, obwohl es eine inhaltliche Logik gibt mit der DD
    Zumindest im F18, in dem es diesen Fragentyp zum ersten Mal gab, waren alle aufeinander aufbauenden Fragen so konzipiert, dass man gleich alle Punkte verloren hätte, hätte man die erste Frage falsch beantworten. Aber das wisst ihr ja von den Generalproben. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass das IMPP "illegal" handelt. Das ist ein seriöses Unternehmen und die werden sich ihre Gedanken gemacht haben. Zumal es höchstwahrscheinlich in den letzten beiden Examina andere Kandidaten gegeben hat, die sich diese Frage gestellt haben und wenn im Endeffekt nichts herausgekommen ist... Aber ich bleibe gespannt.



  5. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Milky Way
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    Zitat Zitat von Shizr Beitrag anzeigen
    Das stimmt in dieser Form einfach nicht.


    Was richtig ist, und mehr oder minder die Quintessenz aus diesem Urteil ist: Es gibt Situationen, in denen ein Folgefehler als richtig gewertet werden muss.
    Nämlich dann, wenn man am Anfang einen Fehler macht, darauf aufbauend weitere Fehler macht, die aber dann, wenn man die anfängliche Falschantwort als richtig bewerten würde, sachlich richtig wären.

    Das betrifft bspw. Mathematikaufgaben, wo man relativ am Anfang irgendwo einen Vorzeichendreher oder sowas hat, aber danach formal richtig weiterrechnet.
    Dann darf man nicht einfach für die gesamte Aufgabe schlicht null Punkte bekommen. Allein schon der stimmende Lösungsweg per se muss Punkte bringen.


    Ich habe keine Ahnung, ob das IMPP tatsächlich Fragen verwendet, die so etwas ermöglichen. Bislang sind mir in den Fallstudien, die ich gesehen habe, keine untergekommen.


    Grundsätzlich sind die key-feature-Fragen aber vollkommen zulässig. Selbst dann, wenn sie entsprechende Folgefehler herbeiführen könnten. Entscheidend wäre nur, dass das in der Bewertung berücksichtigt wird.
    genau das meinte ich auch wenn meine formulierung viel. falsch war



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