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  1. #1
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    Hey Leute ich hab hier schon nach den Fragen gesucht aber keinen Thread gefunden.
    Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum in der Frage nur die Hemithyreoidektomie links richtig sein soll, man kann doch durchaus auch eine subtotale Thyreoidektomie empfehlen (was in allen vorhergehenden Fällen auch richtig war).


    Da hier eine der neuen Key-feature Fragen vorliegt wird die Folgefrage der weiteren Therapie auch nicht richtig lösbar.

    Die statistischen Ergebnisse sind hier jeweils auch sehr Knapp zusammen.

    Leider habe ich auf die schnelle auch noch keine Quelle gefunden (da das Szenario ja auch sehr unwahrscheinlich ist). Jedoch habe ich es beim Querlesen so verstanden, dass man eine bei Karzinomverdacht eher direkt die Threoidektomie macht, außer der Tumor ist kleiner als ein Zentimeter.

    Ps: Auch wenn alles Korrekt ist bei der Frage, ist es doch recht unverschämt, bei einer eigentlich recht simplen Thematik so eng beieinander liegende Antwortmöglichkeiten mit einem Folgefehler zu bestrafen.



  2. #2
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    Über ne Hemithyreoidektomie kann man in diesem Fall sicher streiten.
    Aber ne subtotale Resektion ist demnach, was ich gelesen habe, kein onkologischer Ansatz.
    Eher könnte man argumentieren, dass bei einem 14 mm malignitätsverdächtigem Knoten die Variante totale Thyreoidektomie + Lymphadenektomie schon primär die richtige Variante gewesen wäre.



  3. #3
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    Ich denke die subtotale Thyreodektomie muss als Antwortoption durchgehen. Insbesondere da der rechte Lappen auch auffällig ist. Was ist denn, wenn die linke Seite komplett entfernt wird und vom rechten ein Stück belassen wird?
    https://www.thieme-connect.de/produc...034-56890.pdf#



  4. #4
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    Also in der AWMF Leitlinie (S2k) steht folgendes:
    „E8: Bei malignitätsverdächtigen Knoten sollte aufgrund des Risikos eines erst postoperativ möglichen Karzinomnachweises grundsätzlich eine Hemithyreoidektomie durchgeführt werden.

    E9: Bei vollkommen knotig umgewandeltem Schilddrüsengewebe oder multiplen Knoten in beiden Schilddrüsenlappen sollte eine Thyreoidektomie oder Fast-totale Thyreoidektomie angestrebt werden.

    E10: Bei gegebener Operationsindikation wegen eines M. Basedow soll eine Thyreoidektomie oder Fast-totale Thyreoidektomie angestrebt werden.“

    E9 und E10 treffen hier nicht zu, ich empfinde es als relativ eindeutig.
    Guckt gerne selbst rein: https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...en_2015-10.pdf



  5. #5
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    Zitat Zitat von baerle Beitrag anzeigen
    Ich denke die subtotale Thyreodektomie muss als Antwortoption durchgehen. Insbesondere da der rechte Lappen auch auffällig ist. Was ist denn, wenn die linke Seite komplett entfernt wird und vom rechten ein Stück belassen wird?
    https://www.thieme-connect.de/produc...034-56890.pdf#
    Das ist ja nichts halbes und nichts ganzes...
    Entweder man weiß vorher durch die Zytologie, dass es maligne ist, dann muss definitiv alles raus. Hier weiß man es nicht, also nimmt man nur die auffällige Seite raus primär. Subtotal primär zu operieren ist nur Sinnvoll, wenn es eine Autonomie OHNE maligne Entartung gibt, dh. die Intention der OP auf Normalisierung der SD Funktion aus ist, ohne für immer L-Tyrox zu substituieren.



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