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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Platin Mitglied
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    Und wie hoch ist der Anteil an Privatpatienten? Bzw. allgemeiner: Gibt es hier einen niedergelassenen aus den ostdeutschen Bundesländern (im ländlichen Bereich)?
    Meine Erfahrung - allerdings aus der Klinik - ist, dass es im Osten praktisch keine Privatpatienten gibt - im Gegensatz zum Westen. Bzw. was macht das unter dem Strich dann aus?



  2. #12
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    Tendenziell lässt sich bzgl. der Höhe des Privatpatientenanteils aber auch nur bedingt etwas aus der Lage im Osten oder Westen der Republik ableiten. So habe ich hier im Süden, trotz Lage in einer der reichsten Gegenden Deutschlands nur einen Anteil von ungefähr 10% Privatpatienten, wohingegen Evil, trotz Pottlage, sicherlich einige mehr haben dürfte, da seine Praxis in einem Privatpatientenbinnencluster liegt. So sind sicherlich auch im Osten einige Regionen sehr gut mit Privatpatienten versorgt (Potsdam, Dresden/Leipzig etc.), in strukturschwachen Räumen wird's da eher gegen 0 gehen.
    Allgemein kannste halt grob rechnen, dass Dir ein Privatpatient ca. das 2-3 fache eines Kassenpatienten bringt, siehe Leistungssätze der einzelnen PKVen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  3. #13
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    Vielen Dank für die weiteren Antworten

    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    So habe ich hier im Süden, trotz Lage in einer der reichsten Gegenden Deutschlands nur einen Anteil von ungefähr 10% Privatpatienten,
    Hallo Christoph, vielen Dank auch für deine Antwort. Hast du eine ungefähre Zahl, die du veröffentlichen kannst / möchtest bzw. kannst du den genannten Rahmen (160 000 Reinertrag als realistische Marke) bestätigen?



  4. #14
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Christoph ist kein Allgemeinmediziner



  5. #15
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    Zitat Zitat von timothy007 Beitrag anzeigen
    Kurzum: Meine Verwirrung ist perfekt. Inhaltlich soll es die Allgemeinmedizin werden. Auch die sonstigen Rahmenbedingungen stimmen für mich. Ich brauche auch kein Boot oder Schloss. Was ich aber auch nicht will, ist nach dieser Ausbildung am Ende des Tages mit netto 2500 Euro nach Hause gehen zu müssen, während mein offensichtlich wesentlich intelligenterer Bruder mich schon ein Jahr nach seinem abgeschlossenen BWL-Studium mit dem Porsche besuchen kommt (es sei ihm gegönnt).
    Schließe mich hier mal an... stehe auch kurz vor der Gründung / Übernahme einer Allgemeinarztpraxis - aber der letzte Schritt ist noch eine mentale Hürde... einfach mal probieren, wenn Kind ernährt und Immobilie abbezahlt werden müssen, isst mir zu riskant. Daher bin ich auch dankbar über weitere Fakten und Vergleichszahlen, v.a. zu Einzelpraxen in mittelgroßen, bayerischen Städten.



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