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Ein sehr interessantes Thema. Ich lese interessiert mit. Ich mache grad den Quereinstieg AM in Bayern und natürlich ist Praxisübernahme eine Perspektive. Ich habe zum Thema Verdienst diesen Rechner für Ba-Wü gefunden. Selbst wenn es etwas abweicht, wäre es sehr gut. Auf jeden Fall besser als OA. Meine Chefin hat zumindest auf die Frage ob es sich lohnt geantwortet, dass sie mindestens so viel verdient wie ihre beste Freundin, die leitende OÄ am Maximalversorger ist, aber für deutlich weniger Wochenstunden..
Und? Stimmt das so, ihr lieben niedergelassenen Hausärzte?
Das stimmt nicht zwingend. Kommt auf die Fachrichtung und ggf. Subspezialisierung an. Ich arbeite sicher weniger, als die meisten Niedergelassenen, und verdiene dabei vergleichbares Geld. Mittelfristig kann ich Sektionsleiter werden, wofür ein Chefarztgehalt bei nicht wesentlich höherer Belastung winkt.
Oberärzte verdienen teils sehr unterschiedlich. In der Päd kommt man auf vielleicht 120T, in der Gefäßchirurgie dagegen locker auf 200T.
Wow mir war gar nicht bewusst, dass es zwischen Oberärzten derartige Unterschiede gibt. Liegt das an Angebot und Nachfrage und der Möglichkeit zu verhandeln außertariflich oder einfach an der Tatsache, dass Gefäßchirurgen das Krankenhaus nie verlassen?
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Das liegt an erzielbaren Erlösen. Konservative Fächer ohne größere Interventionsmöglichkeiten bekommen vergleichsweise kleine Fallpauschalen, und sind oft defizitär. Operative Fächer sind da häufig deutlich besser gestellt. Ein Kinderarzt ist für eine Klinik meist ein Zuschussgeschäft; ein Gefäßchirurg macht häufig viel Umsatz und Gewinn.
Praxen werfen aber auch unterschiedliche Erlöse ab; ein Kinderarzt ist auch in der Praxis meist schlechter gestellt, als ein Kardiologe oder ein Unfallchirurg mit D-Arzt.