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Hallo zusammen,
für mich beginnt diesen Oktober voraussichtlich (hoffentlich) das Medizinstudium irgendwo in Deutschland und ich bin in den letzten Tagen total im Medizin- oder einfach generell Studienfieber.
Studieren ist ja doch was ganz anderes als Schule und genau das macht mir ein bisschen Angst, weil ich das Gefühl habe, ins kalte Wasser geschmissen zu werden und recht paranoid bin, dass ich quasi 'zu blöd' sein werde um mitzubekommen, wie das denn eigentlich funktioniert. Daher recherchiere ich und frage nach, wo es geht.
Hier also eine etwas konkretere Frage:
Wie funktioniert das mit dem Anatomie lernen eigentlich?
Damit meine ich jetzt nicht, wie oft ich etwas wiederholen sollte o.ä., sondern viel mehr, aus welchen Ressourcen man schöpft und wie man diese kombiniert.
Soweit ich das mitbekommen habe, stützt man sich vor allem auf ein Lehrbuch (bsp. Duale Reihe) und einen Anatomie-Atlas, vielleicht Sobotta. Aber wie bringe ich das beides zusammen? Arbeite ich hintereinander weg das Lehrbuch durch (sozusagen die Theorie von Funktion etc) und lerne parallel dazu die korrespondierenden anatomischen Strukturen im Atlas auswendig (Name, Lage, Aussehen etc)? Oder sind z.B. in der Dualen Reihe Anatomie schon jegliche lernrelevante anatomischen Inhalte in dem Umfang auffindbar, sodass ich quasi nur dessen Inhalt können muss und mein Atlas mehr ein Nachschlagewerk/eine Ergänzung ist?
Also wenn ich etwa ein Knochentestat schreibe, nehme ich dann meine duale Reihe in die Hand und ziehe daraus alle Informationen, oder enthält das nicht die nötigen Abbildungen, um die Lage der Stukturen zu lernen?
Es tut mir leid, falls diese Frage überflüssig oder gar blöd erscheint, nur möchte ich es wirklich gerne wissen, da ja gerade Anatomie ein sagenumwobenes Fach ist und der Gedanke, dass ein 1200-seitiges Lehrbuch quasi nur die Hälfte des Lernstoffes enthält, beängstigt dann doch.
Vielen Dank für jegliche Antwort!!