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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    30.11.2016
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    398
    Hello!

    Aus privaten Gründen wird es mich wohl in die Schweiz ziehen, dementsprechend würde ich gerne an einem Schweizer Krankenhaus die Weiterbildung zum Internisten, vorzugsweise zum Kardiologen beginnen. Leider habe ich während des Studiums keine Famulatur in der Schweiz gemacht und auch mit einem PJ-Tertial sieht es eher schlecht aus. Ich habe ein paar Bekannte, die aktuell in der Schweiz arbeiten - diese hatten allerdings im Vorfeld PJ an ihrem jetzigen Haus oder generell in der Schweiz gemacht.
    In Anbetracht dieser Tatsache: Macht es dann überhaupt Sinn für mich, sich in der Schweiz zu bewerben? Kann mir vorstellen, dass die Chefs dort eher auf Leute mit "Stallgeruch" stehen? Zumal ich auch gerne der Forschung wegen noch an eine Uniklinik möchte..

    Danke und liebe Grüße!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
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    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.643
    In der Schweiz ist es so, dass die Unikliniken oft Assistenzärzte mit Arbeitserfahrung bevorzugen. Wird sogar oft explizit verlangt, gerade in den Subspezialisierungen. Außerdem wird in vielen Schweizer Weiterbildungsordnungen verlangt, dass man zumindest einmal die Weiterbildungsstätte wechselt und zumindest einen Teil der Weiterbildung an einem A-Spital (Uniklinik, großes Kantonsspital) absolviert. (Du solltest also auch unbedingt mal einen Blick in die WBO werfen.) Eine einfache Lösung, um das von dir angesprochene Problem zu umgehen, ist also, an einem kleinen Spital in der Schweiz ein Jahr zu absolvieren (an denen bekommt man oft SEHR leicht eine Stelle!) und sich erst dann an einer Schweizer Uniklinik zu bewerben. Parallel dazu kannst du dich ja direkt an den Unis bewerben - vielleicht hast du ja Glück.



  3. #3
    Platin Mitglied
    Registriert seit
    04.07.2012
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    CH
    Beiträge
    510
    Was davo sagt. Mach' zuerst ein Jahr Innere an einer kleineren Klinik, da kriegt man problemlos Stellen. Bewerben so früh wie möglich, dann sind die Chancen noch grösser (viele Leute haben hier Stellen 1-2 Jahre im Voraus). Dann wenn du den Job hast bewirbst du dich gleich für das Jahr darauf an der gewünschten Uniklinik, die nehmen oft tatsächlich nur mit Erfahrung, was auch Sinn macht. So sollte das aber kein Problem sein.



  4. #4
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    17.07.2004
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    Endspurt zu... äh ja... zu...
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    11.799
    Kann mich nur anschliessen. Mit Forschungs-Ambitionen würde ich versuchen, in einem B Haus anzufangen und nicht in einer C Klinik. Dann wird es nachher wahrscheinlich leichter, an eine Uniklinik oder an ein Zentrum zu kommen. Dort anfangen würde ich freiwillig nie und nimmer... aber ich hab meinen FHM Titel ganz ohne Unispital gemacht...
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  5. #5
    Ärztin mit Stil Avatar von teletubs
    Registriert seit
    01.03.2005
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    oben auf´m Berg gleich links neben dem Rhein&Alpen
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    open end
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    7.306
    Kann mich nur anschliessen. Hier ist es so, dass man seinen Facharzt dann für Kardiologie quasi danach macht. Die Frage ist, wo du hin möchtest. Die Unispitäler nehmen in aller Regel keine frischgebackenen Ärzte. Die kleineren Spitäler schon.

    Drück dir die Daumen.
    Ein Noro kommt selten allein ©
    Fühl dich wohl mit Haldol ©



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