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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
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    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789
    Das meiste wurde schon gesagt, aber...Bauchgefühl ist für die Berufswahl echt ne schlechte Idee.

    Mach ein Praktikum im Krankenhaus (4 Wochen), eben weil du es nicht magst. Wenn du dich danach immer noch so fühlst wird das Medizinstudium nicht das richtige für dich sein, denn wie WackenDoc schon meinte wirst du im Studium zwangsläufig Patientenkontakt haben.



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  2. #32
    Gold Mitglied
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    27.09.2008
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    Norden
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    336
    Ich weiß nicht... hast du dich schon mal detailliert über das Medizinstudium und/oder andere Studiengänge informiert?

    In der Vorklinik musst du erst mal eine Menge Anatomie über dich ergehen lassen. Und da das Fach unter anderem auch im mündlichen Physikum geprüft wird, kann man sich da nicht wirklich gut einfach so dran vorbei mogeln. Macht irgendwie auch Sinn, dass ein Arzt ein bisschen was über den Aufbau des Körpers weiß. Dann kann es vorkommen, dass man zusätzlich Kurse hat, in denen man ein bisschen an seinen Mitstudenten herumdoktern soll - früh übt sich - das ist zumindest bei uns so. In Biochemie untersucht man dann das Blut vom Laborpartner, den Speichel und in Physio den Urin. Nebenbei musst du vor dem Studium oder in den Semesterferien 90 Tage lang in einem Krankenhaus Pflegepraktikum machen. Also Patienten waschen, eventuell füttern, Blutdruck messen, Puls messen. Geht ohne Körperkontakt eher schlecht. Das sind die ersten 2 Jahre, bei manchen 2,5 oder 3.

    Wenn du diese Hürde genommen hast, kommt die Klinik. Die heißt nicht umsonst so. Da wirst du ebenfalls nicht um den Klinikgeruch herum kommen. Da musst du dann Famulaturen machen - in Arztpraxen oder im Krankenhaus. Und zum Schluss dann 3 Monate in der Chirurgie PJ und in der Inneren.

    Erst wenn du 6 Jahre (oder eben mehr) deines Lebens mit all diesen Dingen zugebracht hast, die dir eigentlich laut Post überhaupt nicht liegen, hast du die Chance, im Fachbereich Psychiatrie zu arbeiten. Als Assistenzarzt. Der gewisse Aufgaben zu erledigen hat - und ich denke, dass es sich dabei nicht nur um Gesprächsführung handelt - bis er sich dann nach 6 (?) weiteren langen Jahren und Prüfung irgendwann mal "Facharzt für" nennen darf und eventuell selbst entscheiden kann, dass er lieber nur noch Gesprächsführung macht.

    Kann es sein, dass dein Bauchgefühl einfach nur die Vorstellung toll findet, dass man dich dann irgendwann Arzt nennt? Studium aus "Prestigegründen"?

    Im Studium kommt nämlich leider eine Menge von den Dingen dran, die du nicht magst und relativ wenig von dem, was scheinbar deinem Interessensgebiet entspricht.

    Mach was anderes.



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  3. #33
    Registrierter Benutzer
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    16.01.2018
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    893
    Ich verstehe nicht, warum ihr den Threadsteller so angreift und teilweise beleidigt... Okay, er scheint verwirrt zu sein, aber dafür wendet er sich ja an uns. Um deine Frage zu beantworten: Ich habe auch Medizin aus Interesse studiert. Bin eher der Theoretiker und mag keine Krankenhäuser. Patientenkontakt wollte ich auch nicht haben, bis ich PJ in Augenheilkunde gemacht habe. Es kann sich also alles im letzten Moment ändern. Von daher, ja, es ist möglich. Und es gibt viele Fächer, in denen du nicht klassisch im Krankenhaus mit Patienten arbeitest. Labormedizin, MiBi, Pathos, ... .

    Du musst aber bereit sein, das Krankenpflegepraktikum (3 Monate), die Famulaturen (4 Monate) und das PJ (10 Monate) durchzustehen - oder du hast bekannte Ärzte, die dir gerne helfen würden. Und ja, es geht vorbei.

    Aber insgesamt muss man schon sagen, dass du jetzt nicht die besten Voraussetzungen mitbringst. Machbar ist es dennoch.



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  4. #34
    Registrierter Benutzer
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    24.09.2013
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    19
    also mit einem Medizinstudium hast du schon recht viele Möglichkeiten in den psychologisch/psychiatrischen Bereich zu gehen. Auch zumindest 3 der Famulaturen kannst du dort machen und Pflegepraktikum auch. also so ganz dumm ist die Überlegung nicht, zumal die Arbeitsaussichten zumindest derzeit vermutlich mit med Studium besser sind als nach Psych Studium. ich fand es damals auch ganz interessant, dass dieser weg auch möglich ist, da ich es zumindest in der Theorie die Fächer interessant finde. ich würde dir dringend ein Praktikum in diesem Bereich empfehlen!!!, weil du falls du dich fürs medstudium entscheidest, sicher vieles lernen musst, was dich nicht wirklich interessiert und du das halt abwägen musst. gefällt dir das Praktikum also nicht, würde ich abraten



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  5. #35
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.10.2016
    Beiträge
    280
    Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen und will auch nicht sagen, dass der TE kein Troll ist. Aber es gibt allein in meinem Semester genug, die später absolut nichts in die Richtung eines traditionellen Arztes machen wollen. Das gibt es schon und das Medizinstudium qualifiziert auch für krankenhausferne Berufe.

    Aber klar, mit der Einstellung wird das Studium schwierig.



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