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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen!
    Ich bereite mich gerade auf das 3. Examen vor und habe als Wahlfach Psychosomatik. Unser Vorsitz hat kurzerhand entschieden, dass er keine Zeit hat uns zu prüfen. An seiner Stelle wird jetzt ein Psychologe die Prüfung als Vorsitz abnehmen. Angeblich hat er in der Vergangenheit auch schon geprüft. Weiß jemand wie die Rechtslage ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das zulässig ist und bin richtig verzweifelt gerade. Ich frage mich halt, wie er die Gesamtbeurteilung der Prüfung machen will, zumal er keine Ahnung von den anderen Fächern hat.



  2. #2
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    Ich dachte im ersten Moment, dass es ums MEX-Buch geht und dachte mir: Vorsitzinder in einem Lehrbuch? Ich kenne mich mit der Rechtslage nicht aus, aber es ist schon extrem seltsam, dass der VORSITZENDE kein Arzt ist. Wie soll er die anderen Fächer mitbeurteilen, wenn er keine ärztlichen Kenntnisse hat? Ich würde mich beim Dekanat und LPA informieren (ist wahrscheinlich ohnehin viel zuverlässiger als die Infos hier im Forum) und würde die Sache nicht einfach so hinnehmen.



  3. #3
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    In der Approbationsordnung steht halt auch nichts konkretes, außer dieses hier unter §15:
    "Als Vorsitzende, weitere Mitglieder und Stellvertreter werden Professoren oder andere Lehrkräfte der Fächer, die Gegenstand der Prüfung sind, bestellt. Als Mitglieder der Prüfungskommission für den Dritten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung können stattdessen auch dem Lehrkörper einer Universität nicht angehörende Ärzte, wie Fachärzte für Allgemeinmedizin oder anderer Fachgebiete, bestellt werden."



  4. #4
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    Wie gesagt, frag einfach beim Dekanat und LPA nach. Sie können dir eine zuverlässige Auskunft geben. Aber ich würde mich alleine deswegen dagegen wehren, weil ja Psychologen gar nicht die Leistung in den anderen Fächern beurteilen können. Klar hat Psychosomatik viel mit Psychologie zu tun, aber ihr werdet Ärzte und belegt das Examen in MEDIZIN.

    Zudem ist es richtig ungünstig, dass er wahrscheinlich von den somatischen Aspekten eher wenig Ahnung hat und somit nichts zu Medikamenten und (somatischen) DD etc. fragen kann/darf. Das wären ggf. dankbare, einfache Fragen, die einem verloren gehen.

    Kannst du bitte hier posten, was sich ergeben hat?



  5. #5
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    Realistisch betrachtet kann ja auch kein Radiologe das mitbeurteilen, was der Internist sagt. Man bekommt halt von den anderen Prüfern Notenvorschläge und findet dann einen Kompromiss.

    Warum findest du das überhaupt so problematisch, warum bist du wegen so einer Lappalie "verzweifelt"? Mir persönlich wäre das ehrlich gesagt ziemlich egal... hat ja anscheinend schon öfters geprüft, und die haben es auch alle überlebt



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