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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Platin Mitglied
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    Nicht so viel rumheulen, sondern machen. Ich hab im 1. Jahr Sono- und Echokurse belegt, mir Patienten geschnappt, und dann einfach losgelegt. Einfache Punktionen (Pleura) kriegt man auch ohne Supervisionen und mit netten MFAs hin.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Nicht so viel rumheulen, sondern machen. Ich hab im 1. Jahr Sono- und Echokurse belegt, mir Patienten geschnappt, und dann einfach losgelegt. Einfache Punktionen (Pleura) kriegt man auch ohne Supervisionen und mit netten MFAs hin.
    Das Legen der Thoraxdrainage auch, wenn du dann doch mal in die Lunge gepiekst hast?



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Einfache Punktionen (Pleura) kriegt man auch ohne Supervisionen und mit netten MFAs hin.
    Hoffentlich meinst du das nicht ernst.



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von ChillenMitBazillen Beitrag anzeigen
    Die Erfüllung des Weiterbildungskataloges ist dein Anspruch, Punkt. Du bist billiger als ein Facharzt, weil du langsamer bist und ausgebildet werden musst. Wenn man nicht weiterbildet, muss man halt Fachärzte zum entsprechenden Gehalt einstellen.

    Natürlich ist es möglich, entsprechende Rotationen einzuplanen. Schlimm finde ich, wenn Dinge bescheinigt werden, die nicht im Ansatz beherrscht werden. Wenn die Fachärztin für Innere Medizin mir bei der Notfallversorgung erzählt, dass sie "gar kein Sono" kann, ist wohl mächtig was schief gelaufen.
    Wow, darf ich fragen ob du selbst in der inneren tätig bist und schon erfahrener bist?

    Wie gesagt ist das jetzt meine 3. Stelle und ich hab auch schon den internisten gemacht, leider war es bisher in allen 3 Häusern so dass die Kataloge tatsächlich unterschrieben werden ohne dass zuvor eine entsprechende Ausbildung stattgefunden hat (deshalb muss man sich außerdem noch mit dem Chef gut stellen), mittlerweile gebe ich schon die Hoffnung auf dass das irgendwo anders sein könnte, deshalb auch dieser thread. Du gibst mir da ein bisschen Hoffnung...



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von timothy007 Beitrag anzeigen
    Wenn ich hier so - völlig unabhängig von der Fachrichtung - die Erfahrungsberichte lese und mich in den Teams umhören, wundere ich mich immer mehr, dass es überhaupt Ärzte gibt, die irgendwie praktisch intervenieren können. Komme gerade von einer Hospitation in der Urologie, in der mir ein WBA im fünften Jahr begegnet ist, der auf die Assistenz von vielleicht drei, vier offenen OPs kommt.

    Ist das ein neues Problem? Oder sind diejengen, die all diese Eingriffe vornehmen einfach alle über 40?
    Wie gesagt war es bisher meine Erfahrung dass in manchen Häusern während der internistischen Weiterbildung höchstens rudimentäres Sonographieren (Gastro) und Echokardiographieren (Kardio) gelehrt wird (oder man bekommt die Chance ohne Anleitung rumzustümpern), dann mit Glück in der Spezialisierung etwas endoskopieren oder koronarangiographieren (ohne Intervention) gelernt werden darf, erst wenn ein Assistent zum Oberarzt aufsteigt wird im Schweinsgalopp schwierigere Endoskopie/ERCP oder "richtige" Koro mit Intervention gelehrt da diese Person dann auch Dienste machen muss. D. h. nur ein Bruchteil der Kollegen kommen in den Genuss, wirklich weitergebildet zu werden und das auch erst dann wenn sie sicher lange in der Klinik bleiben und vom Chef gemocht werden.



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