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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Äh... Warum sollen denn WB-Assistenten im 1. Jahr nicht sonographieren? In meinem PJ-Haus haben alle Berufsanfänger spätestens im 2. oder 3. Monat mit Sono begonnen, unter Aufsicht der jew. OÄ. Ob sie jetzt bis zum Facharzt perfekte Experten werden, weiß ich nicht. Aber den FA zu machen, ohne anständig schallen zu können? Hm. Punktionen (Aszites, Pleura) waren auch im ersten Jahr eingeplant.



  2. #27
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    .....
    Aber ich bleibe dabei, die Intensivzeit ist die beste Zeit, um auch mal nebenbei was zu lernen.
    Lass es mich so formulieren, ‚neben einer fundierten breiten medizinischen (Aus)Bildung auch fokussiert Themen mit Lernerfolg und ohne allzugrosse Anstrengung angehen zu können.‘
    Man bekommt in der Intensivmedizin neben der grossen Routine immer Details geboten, in die man sich vertiefen kann und darf. Es ist auch ein Bereich, in dem eine spezielle Diagnostik und interessenspezifische Themen-Orientierung am einfachsten mal eben nebenher laufen können, ohne gross darum bitten zu müssen.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



  3. #28
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Dann waren anscheinend alle unsere Intensivstationen hier unten Inseln der Seeligen. Hatte jedenfalls genug Zeit für Kaffee und eigentlich kann ich mich in insgesamt fast 2 Jahren Intensivstation kaum an eine Schicht erinnern, in der ich mal nichts gegessen hätte, genauso sah es auch in meinem Freundeskreis aus, wir haben eher im Gegenteil rumgewitzelt, wer während des Intensivjahres am meisten zugelegt hat. Wenns so stressig gewesen wäre, hätte ich sicher keine 2. Runde auf Intensiv zur Erlangung der Zusatzbezeichnung mehr gedreht. Aber gut, ist ja auch mittlerweile ein paar Jährchen her, vlt. hat sich da etwas verändert. Allerdings, wenn ich mir die Eleven auf der Intensiv meines Belegkrankenhauses anschaue, dann arbeiten die sich sicher nicht tot und verhungert ist da bisher auch keine(r).....
    Hi, könntest du mir vielleicht über pm schreiben wo du warst?



  4. #29
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    @Bille11: Sehr schön formuliert, exakt so sehe ich das auch. Genau das ist der große Vorteil einer (guten) Intensivrotation.

    @escitalopram Weil die allermeisten Assistenten im 1. Jahr in der Inneren mehr als genug damit beschäftigt sind, ihre Station vernünftig verwalten zu können. Auf einmal 15 Patienten selbständig zu betreuen, Aufnahmen/Entlassungen gut zu organisieren, Briefe rechtzeitig und gut zu verfassen, Untersuchungen zu organisieren und eine stringente Therapieplanung zu entwickeln, das geht meist nicht von jetzt auf gleich, viele sind da anfangs verständlicherweise ziemlich überfordert. Die Stationsarbeit ist das Basic des Internisten, erst wenn das reibungslos klappt, kann man über die nächsten Ausbildungsschritte nachdenken. Weiter habe ich bitte wo geschrieben, dass man nicht richtig schallen können soll? Ich denke, in den verbliebenen 4+x Jahren wird jeder noch genug Patienten schallen können, um gute Sonographiekenntnisse vorweisen zu können. Im ersten WB Jahr mal hier und da zu schallen und ein Punktiönchen zu machen ist keine suffiziente Ausbildung. Die kriegt man nur im Rahmen eines suffizienten Funktionsrotationsplans, wenn man dann wirklich mal nix anderes als schallen macht.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  5. #30
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Äh... Warum sollen denn WB-Assistenten im 1. Jahr nicht sonographieren? In meinem PJ-Haus haben alle Berufsanfänger spätestens im 2. oder 3. Monat mit Sono begonnen, unter Aufsicht der jew. OÄ. Ob sie jetzt bis zum Facharzt perfekte Experten werden, weiß ich nicht. Aber den FA zu machen, ohne anständig schallen zu können? Hm. Punktionen (Aszites, Pleura) waren auch im ersten Jahr eingeplant.
    Ich behaupte mal, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen dem Schallen eines Aszites/Pleura für eine Punktion und einer diagnostischen Abdomensonographie/Echokardiographie gibt. Meine PJ-Erfahrungen decken sich mit den Aussagen von Christoph_A, gelernt haben die Assistenten dort das Schallen auf ihrer Funktionsrotation und auf Intensiv.



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