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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #616
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Zitat Zitat von Zimbolino Beitrag anzeigen
    Da muss ich widersprechen. Ich finde die neuen Examen sind deutlich weniger Trennscharf. Fast keiner fällt durch, aber irgendwie haben 75% ne 3 oder ne 4. Sobald die 3 erreicht ist, sind die Fragen 0 Trennscharf. Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass sich viele Fragen mit gesundem Menschenverstand und Erfahrung aus der Klinik deutlich besser beantworten lassen als wenn man ausdrücklich lernt. Zu viel Wissen kann in den neuen Examen ''schaden'' meiner Meinung nach..traurig, dass das wohl der neue Anspruch des IMPP an gute Mediziner ist.
    das meinte ich, aber du hast es schöner formuliert. Also mit diesem "klinischen Denken".

    Aber bei der Trennschärfe stimm ich eher nie zu. es macht Sinn, klinisch zu denken, wenn man voraussichtlich ins PJ soll. und es ist toll zu sehen, dass sich die fanulaturen ausgezahlt haben



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  2. #617
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    Ah danke dir
    Frag mich nur was sie sich für dieses Mal aufgehoben haben. Viele einfache Sachen kamen ja schon dran, ich befürchte wir kriegens wieder ab... und Beschweren können wir uns net, weil im Voraus alles offengelegt wurde



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  3. #618
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Jetzt hört doch mal auf schwarz zu malen a la "wir kriegen es ab"... Was denn? Was sollen wir abkriegen? Bisher war es machbar, und das wird es vermutlich auch weiterhin sein.
    Dinge werden ja auch mehrfach in anderer Art und Weise abgefragt. Das Rad neu erfinden können sie auch nicht.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  4. #619
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Btw, wenn nun vermehrt "klinisches Denken" gefragt ist (hab die neuen Examen noch nicht gekreuzt), sehe ich das sehr positiv. Sinnvoll. Und sicherlich auch machbar. Wir schaffen das!
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  5. #620
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    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Du findest es also schade, dass man im Examen zunehmen Wert auf klinisches Denken und gesunden Menschenverstand setzt statt stumpf Fakten abzufragen, die sich auch ein dressierter Affe mit genügend Zeit ins Hirn quetschen kann? Und warum sollte es beim klinischen Denken schaden, dass man viel weiß?
    Und gesunder Menschenverstand ist ja auch nichts, was sich mit viel Wissen und viel Lernen widerspricht..

    Und irgendwie hab ich auch eine andere Definition von Trennscharf...

    Ich gebe dir recht, dass es für den Berufsstart bzw. respektive PJ Sinn macht, klinisch an die Sache ranzugehen. ABER..(jetzt kommt mein großes aber) letztlich sind wir am Anfang eh eher Ärzte, die das ausführen, was sie gesagt bekommen. Die 100 Tage geben einem die Chance (bzw. zwingen einen dazu ) nochmal Lücken, die man im Studium hatte, aufzufüllen und auch Fächer, die einen nicht interessieren, doch nochmal genauer zu lernen. Ich finde, das gehört dazu, um dann zu hoffen, dass für später vielleicht ein Viertel davon hängen bleibt. Früher oder später wird der ein oder andere Oberarzt sein oder ne eigene Praxis haben und gerade dann kommt die Zeit, wo man nicht nur Fachidiot ist und auch nicht nur für sich, sondern für 3 (sich selbst, Patient und Assistenzarzt) denkt. Basis dessen und Basis einer wirklich guten Medizin ist meiner Meinung nach, dass man sich also nicht nur in seinem Fach, sondern auch in anderen Fächern gut auskennt. Und wann hat man wieder die Chance so intensiv zu lernen wie jetzt grade ? Vermutlich länger erstmal nichtmehr ..... Ich frage mich deshalb, ob die Herangehensweise des IMPP wirklich Sinn macht.. denn wenn ich bspw. in 2 Jahren das STEX schreiben würde und es mehrere Examen nach dem neuen Stil gibt, würd ich mich zurecht fragen, ob es überhaupt Sinn macht mit Amboss zu lernen. - Also summa summarum: Ich gebe dir recht, dass es uns für den Berufsstart schonmal ein bisschen in klinischem Denken hilft, aber ich persönlich möchte von den 100 Tagen was für meine restliche ärztliche Zeit mitnehmen...und da ist es dann schon etwas schade, dass man durch den neuen Fragestil dazu verleitet wird, beim Lernen alles nur noch bisschen oberflächlich anzukratzen.



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