Ich bin in der Regel bei knapp unter 50h/w. Dienste werden mit eingerechnet, Überstunden aufgeschrieben und wenn mgl irgendwann kompensiert bzw ausbezahlt bei Austritt. Es ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, v.a. die Dienstbelastung und die Anzahl der Überstunden. In der Anästhesie hält sich das ja doch eher in Grenzen. Habe hier in CH aber auch ein Jahr Medizin gemacht, da war es eher mehr. Ist aber wie immer auch alles abhängig vom eigenen Engagement. In vielen nichtchirurgischen Fächern wird auch mehr und mehr nur zu 80-90% gearbeitet (wobei das, wenn man in Züri leben möchte, finanziell schon spürbar wird).
Blutentnahmen, Viggos etc sind hier eine pflegerische Tätigkeit. Viele schweizer Ärzte können keine Infusion legen.