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Zitat von
Autolyse
Daneben ist es Sache der tarifvertragschließenden Gewerkschaft die Arbeitgeberseite an die Einhaltung der Tarifverträge zu erinnern und nötigenfalls gerichtlich zu zwingen.
Schön, das ganze auch noch mal von anderer Seite zu hören. Der MB gibt sich stattdessen mit einer lächerlichen Petition ab (eine von 14.000 dieses Jahr). Aber wie sagte schon Stromberg: "Nichtkönnen wohnt in der Nichtwollen-Straße".
In dem Moment, wo der Einzelne den AG gerichtlich zum Einhalten des Tarifvertrages zwingen muß, wird das ganze nämlich mangels Masse und mangels Spina sinnlos. Es geht schon damit los, daß vermutlich ein erheblicher Anteil der WBA keine Rechtsschutzversicherung hat- und der MB wird kaum gerichtliche Auseinandersetzungen betreiben wollen, in denen er sich mangelnde Kontrolle bescheinigen lassen muss...
Wenn ich nicht eh schon ausgetreten wäre, dann hätte ich es spätestens mit dieser Petition getan. Und für die "Gehaltssteigerungen" werde ich trotzdem später in Mithaftung genommen, weil die Einkünfte der ÄV ja dann nur in dem gleichen Maße steigen. Den Rest erledigt die Niedrigzinspolitik und die Mißwirtschaft der ÄVen.
Geändert von tarumo (13.10.2019 um 05:20 Uhr)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"