Es ist mir egal. Was medizinisch geht, wird irgendjemand machen. Vielleicht entwickelt sich aus diesem Einzelfall ja ein medizinischer Fortschritt, der mehr Leuten hilft.
Es ist mir egal. Was medizinisch geht, wird irgendjemand machen. Vielleicht entwickelt sich aus diesem Einzelfall ja ein medizinischer Fortschritt, der mehr Leuten hilft.
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?
Der ganze, je nach Art der Leihmutterschaft, vorgeschaltete reproduktionsmedizinische Kram, Schwangerschaft, Geburt bergen medizinische Risiken - inklusive Unfruchtbarkeit. Und am Ende steht die Schwangerschaft ohne Mutterschaft (psychologische Risiken).
Wo beginnen und enden während der Schwangerschaft Ansprüche der genetischen Eltern und der "schwangerschaftlichen" Mutter selbst an ihren untrennbar mit dem Kind verbundenen Körper? Wer ist im Streitfall die Mutter? Ist Leihmutterschaft Arbeit, die als solche vergütet werden darf? Das wären nur ein paar Streitfragen, wegen derer mir das Konzept zuwider ist.
Teratogenität: Müsste man sich auskennen, tue ich nicht. Da habe ich aber bei Durchführung in Schweden und Deutschland eher keine Bedenken.
Ich auch. Ich finde es positiv, dass es diese Möglichkeit gibt. Leihmutterschaft finde ich für alle Beteiligten psychisch sehr schwierig und rechtlich sehr bedenklich und es wird eben keine Schwangerschaft und Geburt mit allen bereits in der Phase schon hormonell stattfindenden Dingen erlebt. Bei Leihmutterschaft wie auch Adoption hat man keine 100%ige Gewissheit darüber, ob nicht doch irgendwas konsumiert wird etc.
Und bei den körperlichen Risiken finde ich auch gut, wenn diese bei der zukünftigen Familie bleiben und sie nicht eine Leihmutter trägt. Ja, auch die Spenderin trägt ein gewisses Risiko, aber eher punktuell.
LG
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"
Ich finde es cool, und wäre dazu wohl auch bereit gewesen, wenn ich in der Bedarfssituation gewesen wäre.
Sehe sämtliche genetischen Spenden sowie Leihmutterschaft wesentlich kritischer!
Dass es eine Organtransplantation ist ohne lebensbedrohliche Ausgangslage - nun denn, da müsste man aber auch sämtlichen kosmetischen Kram kritisieren.
Ich finde, dass man eine UterusTx vertreten kann: wir sprechen hier über ein sehr begrenztes Patientenkollektiv (Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser, Transgender, evtl. auch postCa- oder Hysterektomiepatientinnen) von erwachsenen Frauen, die sich aus dem einen oder anderen Grunde in überdurchschnittlichem Maße mit ihrer Identität auseinandersetzen müssen und sich dabei auch in aller Regel in psychiatrischer/psychologischer Supervision befinden (es gibt keine MRKH- oder Transgendersprechstunde ohne begleitenden Therapeuten). In dem Zuge können alle Optionen besprochen werden, wenn es um Nachkommenschaft geht, sei es Adoption(, Leihmutterschaft) oder halt auch eine Uterustransplantation.