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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.481
    Es ist mir egal. Was medizinisch geht, wird irgendjemand machen. Vielleicht entwickelt sich aus diesem Einzelfall ja ein medizinischer Fortschritt, der mehr Leuten hilft.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


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  2. #7
    schmierig Avatar von Gesocks
    Mitglied seit
    15.07.2011
    Ort
    Waterkant
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    hinten
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    Zitat Zitat von epeline Beitrag anzeigen
    Wieso das? Sehe ich genau anders rum. Eine Schwangerschaft ist ja prinzipiell ein physiologischer Zustand. Der Fetus wird nicht irgendwelchen Medikamenten ausgesetzt. Die Leihmutter bleibt fruchtbar...
    Der ganze, je nach Art der Leihmutterschaft, vorgeschaltete reproduktionsmedizinische Kram, Schwangerschaft, Geburt bergen medizinische Risiken - inklusive Unfruchtbarkeit. Und am Ende steht die Schwangerschaft ohne Mutterschaft (psychologische Risiken).
    Wo beginnen und enden während der Schwangerschaft Ansprüche der genetischen Eltern und der "schwangerschaftlichen" Mutter selbst an ihren untrennbar mit dem Kind verbundenen Körper? Wer ist im Streitfall die Mutter? Ist Leihmutterschaft Arbeit, die als solche vergütet werden darf? Das wären nur ein paar Streitfragen, wegen derer mir das Konzept zuwider ist.

    Teratogenität: Müsste man sich auskennen, tue ich nicht. Da habe ich aber bei Durchführung in Schweden und Deutschland eher keine Bedenken.



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  3. #8
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
    Mitglied seit
    11.09.2004
    Ort
    war tief im Westö-hö-hön
    Semester:
    Fertig!!!
    Beiträge
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    Zitat Zitat von Gesocks Beitrag anzeigen
    Dahingehend finde ich eine Uterustransplantation ethisch weniger schwierig als die Inkaufnahme medizinischer und psychologischer Risiken einer Leihmutter.
    Ich auch. Ich finde es positiv, dass es diese Möglichkeit gibt. Leihmutterschaft finde ich für alle Beteiligten psychisch sehr schwierig und rechtlich sehr bedenklich und es wird eben keine Schwangerschaft und Geburt mit allen bereits in der Phase schon hormonell stattfindenden Dingen erlebt. Bei Leihmutterschaft wie auch Adoption hat man keine 100%ige Gewissheit darüber, ob nicht doch irgendwas konsumiert wird etc.
    Und bei den körperlichen Risiken finde ich auch gut, wenn diese bei der zukünftigen Familie bleiben und sie nicht eine Leihmutter trägt. Ja, auch die Spenderin trägt ein gewisses Risiko, aber eher punktuell.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
    Beiträge
    3.902
    Ich finde es cool, und wäre dazu wohl auch bereit gewesen, wenn ich in der Bedarfssituation gewesen wäre.
    Sehe sämtliche genetischen Spenden sowie Leihmutterschaft wesentlich kritischer!
    Dass es eine Organtransplantation ist ohne lebensbedrohliche Ausgangslage - nun denn, da müsste man aber auch sämtlichen kosmetischen Kram kritisieren.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.10.2014
    Beiträge
    146
    Ich finde, dass man eine UterusTx vertreten kann: wir sprechen hier über ein sehr begrenztes Patientenkollektiv (Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser, Transgender, evtl. auch postCa- oder Hysterektomiepatientinnen) von erwachsenen Frauen, die sich aus dem einen oder anderen Grunde in überdurchschnittlichem Maße mit ihrer Identität auseinandersetzen müssen und sich dabei auch in aller Regel in psychiatrischer/psychologischer Supervision befinden (es gibt keine MRKH- oder Transgendersprechstunde ohne begleitenden Therapeuten). In dem Zuge können alle Optionen besprochen werden, wenn es um Nachkommenschaft geht, sei es Adoption(, Leihmutterschaft) oder halt auch eine Uterustransplantation.



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