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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Medibini
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    Puh da muss aber echt einiges schief gelaufen sein Tut mir echt leid.

    Aber ich glaube nicht, dass das grundsätzliche Problem z.B im Lernverhalten bzgl. der M2 oder gar der Note zu sehen ist.
    Wahrscheinlich war das Verhalten auf Station auch ansonsten nicht so optimal. Ich bin auch niemand der immer direkt alle invasiven Sachen machen muss, aber man kann sich ja auch so motiviert zeigen z.B in Sachen Briefe schreiben/diktieren, eigene Patienten übernehmen, gut stellen mit der Pflege. Auch solche Dinge fallen den OAs/Chefs auf.

    Vor allem wenn man in dem Haus geprüft wird (wirst du doch jetzt auch beim zweiten Versuch oder?) sollte man echt versuchen gute Stimmung zu machen. Wenn es dann noch ein kleines Haus ist in dem sich alle kennen um so wichtiger.

    Was war denn dein Wahlfach wenn ich fragen darf?

    Hast du Vorgespräche mit den Prüfern gehabt? Die sind definitv auch ganz hilfreich.

    Lerngruppen sind wahrscheinlich Geschmackssache und auch nicht immer effektiv. Sich selber einige Sachen laut zu erklären ist allerdings absolut wichtig und anzuraten. Da merkt man nämlich direkt mal was man so kann.



  2. #7
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    Zitat Zitat von testschrott Beitrag anzeigen
    Anleitung: Wie schaffe ich eine 5 in der M3 (selbstverschuldet)

    Aus eigener, aktueller Erfahrung.

    1.Denke, nachdem du dich in der Vorklinik durchaus angestrengt und schliesslich die M1 mit einer 3 bestanden hast, der Rest des Studiums ergibt sich von selbst.

    2. Lerne die Klinik über mit Altprotokollen und gehe nicht zu Vorlesungen. Döse in Seminaren vor dich hin.

    3. Wähle für Famulaturen bewusst “relaxte” Stationen oder lasse gleich von einem Bekannten unterschreiben.

    4. Kreuze dich durch die M2 mit einer soliden 3.

    5. Sei was dein PJ Haus betrifft wahllos, lande auf einer Station wo du durch endlose Butterflys und Flexülen nicht viel mitbekommst. Oder: Siehe 3.

    6. Habe Angst vor Dingen wie Punktionen, ZVKs, Kathetern, Sonden, meide diese. Habe Angst vor Chefvisiten, meide diese.Hinterlasse beim Chef einen schlechten Eindruck. Ignoriere die Alarmglocken, wenn der Chef dich darauf hinweist, dass du ihn oder seinen Kollegen aus gleichem Haus in der Prüfung bekommen könntest.

    7. Lerne für die M3 mit Protokollen, in denen die teils sehr speziellen Lieblingsthemen der Prüfer stehen. Mache dich deswegen verrückt. Verbringe mehr Zeit damit als mit absoluten Grundlagen wie z.B. EKG oder dem korrekten Umgang mit Notfällen wie z.B. einem SHT.

    8. Halte dich in deinem Wahlfach für kompetent, weil es ein kleines Fach ist, vertraue weitgehend auf passives Erinnern.

    9. Betrachte Lerngruppen als überflüssig. Ging ja immer auch ohne. Denke dass "50 wichtigste Fälle" ausreicht. Lerne andererseits viel mit Amboss, das auf M2 Detailwissen ausgerichtet ist.

    10. Halte es nicht für nötig, z.B. das Dokument für die Epikrise am ersten Prüfungstag zu Hause vorzubereiten. Auch wenn du nur 2-3 Stunden für Untersuchung und Epikrise Zeit hast.

    Du hast Dein Ziel erreicht.
    So kämpft sich aber gefühlt jeder 2. aus meinem Bekanntenkreis durch´s Studium durch.
    Vielleicht liegt es viel mehr am PJ, in dem du dich nicht so gut angestellt hast?



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von testschrott Beitrag anzeigen
    Anleitung: Wie schaffe ich eine 5 in der M3 (selbstverschuldet)

    Aus eigener, aktueller Erfahrung.

    1.Denke, nachdem du dich in der Vorklinik durchaus angestrengt und schliesslich die M1 mit einer 3 bestanden hast, der Rest des Studiums ergibt sich von selbst.

    2. Lerne die Klinik über mit Altprotokollen und gehe nicht zu Vorlesungen. Döse in Seminaren vor dich hin.

    3. Wähle für Famulaturen bewusst “relaxte” Stationen oder lasse gleich von einem Bekannten unterschreiben.

    4. Kreuze dich durch die M2 mit einer soliden 3.

    5. Sei was dein PJ Haus betrifft wahllos, lande auf einer Station wo du durch endlose Butterflys und Flexülen nicht viel mitbekommst. Oder: Siehe 3.

    6. Habe Angst vor Dingen wie Punktionen, ZVKs, Kathetern, Sonden, meide diese. Habe Angst vor Chefvisiten, meide diese.Hinterlasse beim Chef einen schlechten Eindruck. Ignoriere die Alarmglocken, wenn der Chef dich darauf hinweist, dass du ihn oder seinen Kollegen aus gleichem Haus in der Prüfung bekommen könntest.

    7. Lerne für die M3 mit Protokollen, in denen die teils sehr speziellen Lieblingsthemen der Prüfer stehen. Mache dich deswegen verrückt. Verbringe mehr Zeit damit als mit absoluten Grundlagen wie z.B. EKG oder dem korrekten Umgang mit Notfällen wie z.B. einem SHT.

    8. Halte dich in deinem Wahlfach für kompetent, weil es ein kleines Fach ist, vertraue weitgehend auf passives Erinnern.

    9. Betrachte Lerngruppen als überflüssig. Ging ja immer auch ohne. Denke dass "50 wichtigste Fälle" ausreicht. Lerne andererseits viel mit Amboss, das auf M2 Detailwissen ausgerichtet ist.

    10. Halte es nicht für nötig, z.B. das Dokument für die Epikrise am ersten Prüfungstag zu Hause vorzubereiten. Auch wenn du nur 2-3 Stunden für Untersuchung und Epikrise Zeit hast.

    Du hast Dein Ziel erreicht.
    Das lag an was anderem, bis auf die 3 in M1/M2 hab ich mich fast religiös dadran gehalten und die Prüfer haben sich das Bestehen doch nicht ausreden lassen.



  4. #9
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    Leute, müsst ihr den Text des OP 1:1 in euren Antworten zitieren? Wirkt sehr unübersichtlich, v.a. wenn die Antworten aus 1-2 Sätzen bestehen und davor der Riesentextblock steht.

    Zum Thema: Ich habe mitbekommen, dass es in manchen Städten üblich ist, von den Ärzten des PJ-Hauses geprüft zu werden. Finde ich sehr fragwürdig. Meiner Meinung nach sollte es genau umgekehrt sein, um jegliche Vor- und Nachteile dadurch zu minimieren.

    Man muss aber letztendlich sagen, dass M3 absolut subjektiv ist. Man wird nicht ohne Grund durchfallen, unabhängig von der Sympathie (die Dokumentation bei Nichtbestehen ist sehr umständlich und die Klage-Wahrscheinlichkeit hoch, also werden möglichst viele durchgewunken). Respekt also für die gute Selbstreflexion. Andererseits sind die Noten oft willkürlich. Ich bin mit meinem Examen zwar sehr zufrieden, allerdings stelle ich mir die Frage, ob jemand, der eine eindeutige VT im EKG als "kein Notfall, sieht regelmäßig aus" bestehen sollte und das nicht gerade mit einer 4... Ich werde kein Kardiologe, aber das Beispiel aus meiner Prüfung hat mich ernsthaft schockiert.
    Geändert von escitalopram (11.06.2019 um 18:59 Uhr)



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Leute, müsst ihr den Text des OP 1:1 in euren Antworten zitieren? Wirkt sehr unübersichtlich, v.a. wenn die Antworten aus 1-2 Sätzen bestehen und davor der Riesentextblock steht.

    Zum Thema: Ich habe mitbekommen, dass es in manchen Städten üblich ist, von den Ärzten des PJ-Hauses geprüft zu werden. Finde ich sehr fragwürdig. Meiner Meinung nach sollte es genau umgekehrt sein, um jegliche Vor- und Nachteile dadurch zu minimieren.

    Man muss aber letztendlich sagen, dass M3 absolut subjektiv ist. Man wird nicht ohne Grund durchfallen, unabhängig von der Sympathie (die Dokumentation bei Nichtbestehen ist sehr umständlich und die Klage-Wahrscheinlichkeit hoch, also werden möglichst viele durchgewunken). Respekt also für die gute Selbstreflexion. Andererseits sind die Noten oft willkürlich. Ich bin mit meinem Examen zwar sehr zufrieden, allerdings stelle ich mir die Frage, ob jemand, der eine eindeutige VT im EKG als "kein Notfall, sieht regelmäßig aus" bestehen sollte und das nicht gerade mit einer 4... Ich werde kein Kardiologe, aber das Beispiel aus meiner Prüfung hat mich ernsthaft schockiert.
    hääää



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