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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Ich war auch kein einziges Mal für irgendeine Gruppenarbeit zusätzlich an der Uni. Aber es war bei mir so ähnlich wie bei nie - in der Vorklinik hatte ich meist an vier Tagen pro Woche Pflichtveranstaltungen, manchmal sogar an fünf Tagen. Im klinischen Studienabschnitt im Mittel an 3,5 Tagen pro Woche. Von der Uni weit entfernt zu wohnen, wird dich also sehr viel Zeit und Anstrengung kosten. Und dir meines Erachtens auch sozial zum Nachteil gereichen.

    Ein paar meiner Kommilitonen sind mehrere Jahre lang konsequent von Frankfurt oder Hanau nach Gießen gependelt - für mich wäre das die Hölle gewesen. Aber manche Leute sind diszipliniert genug, das durchzuziehen. Ich selbst würde dir hingegen dringend empfehlen, an den Studienort zu ziehen.



  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    *schmunzel* Der Weg Ffm - Gießen ist doch nun wirklich keine weite Pendelstrecke und mit dem Zug sogar gut angebunden Hätte ich auch gemacht, wenn ich dort gewohnt hätte.
    Ich habe damals recht nah am Studienort gewohnt und war trotzdem weder zusätzlich für irgendwelche Gruppenarbeiten oder sonstwas an der Uni noch habe ich mich in meiner Freizeit mit anderen Studis getroffen oder bin mit denen weggegangen. Dem Studium hats nicht geschadet. Und da ich Lerngruppen sowieso nervig fand...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Naja, das Problem ist halt, dass man trotz der guten Zuganbindung door to door im Idealfall (schnellste Verbindung, Wohnung in der Nähe des Hauptbahnhofes) 1-1,5 Stunden pro Strecke braucht. Das sind pro Woche dann also selbst im Idealfall 7-15 Stunden, die man verliert. Das reicht selbst bei Mindestlohn problemlos für eine Unterkunft in Gießen. Und die Züge auf der Strecke sind oft so voll, dass das Lernen im Zug oft illusorisch ist.

    Falls man dann mal einen Zug versäumt, wartet man schnell mal eine halbe Stunde, manchmal sogar 50 Minuten auf die nächste semestertickettaugliche Verbindung... und wenn es dann wieder mal eine "Signalstörung" oder "Bauarbeiten" oder zu viele kranke Lokführer gibt...

    Für mich deshalb völlig undenkbar. Aber es stimmt schon, viele Leute sind beim Pendeln sehr leidensfähig. Ich nicht



  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Joa, ich kenne die Strecke gut Dennoch. Hätte ich in Ffm und Umgebung eine Wohnung gehabt, wäre ich wohl auch eher gependelt als nach Gießen umzuziehen. So bin ich halt vom Umland reingefahren (auch immerhin 25 Minuten).
    Okay, ich hätte eher das Auto genommen. Aber prinzipiell finde ich alles bis eine Stunde Anfahrt nicht so schrecklich, dass ich dafür umziehen und mein soziales Umfeld verlassen wollen würde. Und mal ehrlich: Ffm gegen GI eintauschen? Würde doch kein Frankfurter machen
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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Wir hatten auch Frankfurter, die nach Gießen gezogen sind. Pendler waren bei uns die Ausnahme.

    Muss natürlich sowieso jeder selbst entscheiden. Ich wollte einfach nur auf die Nachteile des Pendelns hinweisen

    Die Gruppenarbeiten per se sind dabei jedenfalls kaum relevant - die ganz normale Anwesenheitspflicht in den vielen Kursen, Seminaren und Praktika schon eher.



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