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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #76
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von xyl15 Beitrag anzeigen
    Jetzt mal ganz konkret: Physiotherapeut? Hat zumindest sehr direkten Patientenkontakt, die Arbeitszeiten sind überschaubarer als bei Ärzten, allerdings der Verdienst geringer.
    Ich hoffe das war ein Scherz! Ich war selbst Logopädin und habe auch mit Physiotherapeuten zusammen gearbeitet. Niemandem würde ich jemals empfehlen diesen Beruf zu ergreifen. Je nach Region bekommt man gerade mal ein bisschen mehr als Mindestlohn. Weiterbildungen werden oft aus eigener Tasche bezahlt. Verordnungen muss man in seiner Freizeit korrigieren lassen, damit es auch ja keine Absetzungen gibt, wegen einem fehlenden Kreuzchen. Mal was übersehen, zack 10h Arbeit unbezahlt geleistet.

    Wenn der Partner sehr gut verdient und man selbst nur etwas dazu verdienen und dem Partner den Rücken freihalten möchte, dann nur zu.
    Von diesem Beruf leben kann man nicht, höchstens überleben.



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  2. #77
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Es ist auch allen klar, dass nicht jeder Top-Manager werden kann. Aber unmöglich ist das nicht... ist das ein Grund jemanden zu empfehlen BWL zu studieren? Nein. Es geht um die Masse der Leute.
    Du willst doch jetzt nicht mich mit einem Top-Manager vergleichen? Ein Karriereweg wie meiner steht erheblich mehr Ärzten offen, als BWLern der Weg ins oberste Management.

    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Seh ich nicht so. Ich seh es so, dass man den Leuten die Illusion nehmen muss. Viele gehen mit völlig verklärtem Blick in ein Studium und kommen danach umso härter in der Realität an. Man sollte die Realität erklären und dann kann sich jeder überlegen ob es sich das antun will. Ich find zum Beispiel Lehramt noch sehr sehr viel schlimmer als meinen Job. Auch wenn die Freizeitquote eine völlig andere ist (wenn man es schafft sich die Dinge wie Prüfungsvorbereitung/Korrekturen und Unterrichtsvorbereitung sinnvoll einzuteilen)
    Schon klar, aber bei euch klingt es so, als gäbe es überhaupt nichts Gutes im Arztberuf, und das ist nicht wahr. Glaubst Du, ich hätte mich nicht Hunderte Male über die Geschäftsführung oder die Politik geärgert? Aber glaubst Du, BWLer, Physiker etc. müssen sich nicht über ihre Chefs ärgern? In der Wirtschaft sind die Bosse oftmals noch größere Popolöcher.

    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Nicht eine einzige Enttäuschung. Aber mich enttäuscht regelmäßig aufs Neue wie krass weit weg die Krankenhausleitung von der Realität ist und welchen Schwachsinn man zu tun hat. Das ist Mist. Nicht die Erzählung davon.

    Und Glückwunsch dass du deine Nische gefunden hast.
    S.o. Das hat man überall, nennt sich „Kapitalismus“.



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  3. #78
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Zitat Zitat von xyl15 Beitrag anzeigen
    Jetzt mal ganz konkret: Physiotherapeut? Hat zumindest sehr direkten Patientenkontakt, die Arbeitszeiten sind überschaubarer als bei Ärzten, allerdings der Verdienst geringer.
    Physios haben einen Bruttolohn von ca.1800€, sind von den Rezepten abhängig die der Arzt ausstellt, es werden immer weniger Rezepte ausgestellt. Hinzukommt um zB Lymphdrainage oder manuelle Therapie abrechnen zu können, braucht man die entsprechende Fortbildung, die teuer ist und man selbstverständlich selber bezahlen muss. Vor ca. 10 Jahren kostete Lymphdrainage 4Wochen Fortbildung 1200€. Hinzukommt, dass für KG ca. 14 € brutto für 15-25 Minuten bezahlt wird, so dass manche Praxen Patienten im 15 Minutentakt behandeln.
    Wenn man nicht auf das Geld angewiesen ist, der Kostendruck nicht stört, kann man den Job machen. Ansonsten sollte man sich diese Jobwahl gut überlegen.



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  4. #79
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
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    Bauschamane
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    16.362
    Was man auch nicht vergessen darf- Physiotherapeuten sind sehr auf das Funktionieren ihres eigenen Körpers angewiesen. Die körperlichen Belastungen des Berufs sind da nicht gerade ein Vorteil.

    Richtig Geld verdienen kann man damit wohl nur, wenn man noch den HP-Schein macht und sich einen Ruf als guter Osteopath erwirbt. Oder man ignoriert komplett jegliche Moral und bietet so etwas wie "geistige Wirbelsäulenaufrichtung" an. Man muss nur eine gute Show drumrum sorgen, braucht keine Ausbildung, hat quasi keine körperliche Belastung und zahlungskräftiges Klientel.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #80
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    Been there, done that... there was no T Shirt
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Ich biete noch Edel-Escort an. Mit mindestens einem Studienabschluss definitiv im oberen Bereich. Verdienst direkt an den Aufwand und den gewünschten Endkundenkontakt gebunden UND sehr häufig neben der körperlichen Behandlung gute Verpflegung und lange Anamnesegespräche. Wenn das nix Paramedizinisches mit gutem Gehalt ist, was dann?
    Endlich mal ein sinnvoller Beitrag!



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