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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #191
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    Du übertreibst halt extrem, darauf kann man schon Bezug nehmen.



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  2. #192
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    Ich habe den cartablanca-Beitrag für gute Satire gehalten, macht mir diese Illusion doch nicht kaputt. Ich würde jedenfalls wieder Medizin studieren, es gibt einfach noch zu viele ungelesene Telefonbücher, die man bis Mitternacht auswendig lernen kann

    Rückblickend würde ich es wahrscheinlich entspannter angehen lassen im Studium, aber das sagt sich mit der bestätigten Erfahrung, dass sowieso alles gut wird, immer leicht. Das Medizinstudium ist sehr umfangreich, aber eben auch vielseitig und man ist an allen Fronten aktiv: im Labor, am Seziertisch, am Patienten, im Gespräch, mit der modernsten Technik in der Hand und vor der Nase. Die Kombinationsmöglichkeiten und die Abwechslung finde ich nach wie vor super.

    Natürlich muß man danach eine Stelle finden, bei der Weiterbildung, Stimmung und Arbeitsbedingungen zu einem passen und es gibt als Assistenzarzt noch ein paar Durststrecken zu überstehen. Es ist aber eben auch eine spannende Herausforderung für einen selbst, vorausgesetzt man weiß, dass es in absehbarer (!) Zeit besser wird. Ich bin heute froh und stolz auf das, was ich als Arzt gelernt habe und anwenden kann.



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  3. #193
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    Zitat Zitat von timothy007 Beitrag anzeigen
    Die Digitalisierung wird ordentlich aufräumen. Der Arzt wird eines ihrer größten "Opfer".
    Alles was mit Operationen und Interventionen zu tun hat wird in 10 Jahren nicht übernommen werden können. Aktuell schaffen es Maschinen ja maximal Blut abzunehmen und selbst das ist nicht ungefährlich und vor Allem unwirtschaftlich. Daneben glaub ich nicht daran dass irgendjemand Psychotherapie durch eine Softwate gegenüber einem Menschen bevorzugt.
    Es gibt allerdings jetzt schon Unis an denen eine KI die Differentialdiagnostik unterstützt. Einer meiner Profs hat mal einen Patienten mit einem kryptogenen Krankheitsbild dorthin überwiesen. In 10 Jahren werden Ärzte aber immer noch die KI kontrollieren müssen.



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  4. #194
    Banned
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    Das klingt ja so als ob in 10 Jahren Ärzte vorwiegend nur noch die KI überprüfen müssten. In 10 Jahren wird sich der Einsatz von KI ein kleines bisschen vermehrt haben, mehr auch nicht. Fast alle heutigen ärztlichen Aufgaben werden immer noch überwiegend von den Ärzten selbst erledigt werden, mit etwas besserer Computerunterstützung. In den letzten 4 Jahren hat sich jedenfalls an meinem Arbeitsplatz nichts sehr wesentliches technisch verändert. Und ich bezweifle, dass das jetzt nächstes Jahr einfach mal so von heute auf morgen passiert.

    Wo ich dir recht geben muss, ist das Mediziner im Vergleich zu anderen Berufsgruppen im Schnitt unsympathischer und langweiliger sind und meistens vom Horizont her sehr beschränkt auf die Medizin.



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  5. #195
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Das klingt ja so als ob in 10 Jahren Ärzte vorwiegend nur noch die KI überprüfen müssten.
    Genau. Nur noch KI überprüfen. Und Operationen und Interventionen und Blut abnehmen und Psychotherapie. Hat cartablanca ja schon erwähnt. Und dann noch Anamnese, Untersuchung, Stationsarbeit, Briefe schreiben, Laborwerte kontrollieren, Angehörigengespräche, Organisation von allen möglichen Sachen, Medikamente anordnen usw... aber sonst nichts. Nur noch KI überprüfen. Ok, vielleicht noch Sozialdienst involvieren, Rehaanträge ausfüllen, sich ums Entlassmanagement kümmern, Konsile für andere Fachrichtungen ausstellen und deren Sachen umsetzen, Untersuchungen beantragen, Befunde kontrollieren usw... aber sonst halt nichts. Nur noch KI überprüfen...
    (mein alter Chef glaubte auch immer dass man als Chirurg nichts tut und nichts zu tun hat wenn man nicht im OP steht.)



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