Vielen Dank für die ganzen Antworten!
Dass die KI bald die Ärzte ablösen wird, glaub ich nicht. Es wird sich sicher was ändern hin zu mehr Digitalisierung, aber ich halte das eher für eine Ergänzung als einen Ersatz. Zumal man, wenn man Ärzte ersetzt, auch fast alle anderen Berufe ersetzen kann. Von daher werden dann ja eh quasi alle arbeitslos und man ist damit total im Trend
In der Softwareentwicklung vielleicht etwas weniger, allerdings wird die KI sich dann vermutlich auch selber weiterentwickeln können, von daher... Und sonst mache ich halt eine Weiterbildung in dem Bereich und entwickele die KI mit
Ich versuche aktuell, einen Praktikumsplatz zu bekommen. Ich hatte zwar schon zwei Praktika im Krankenhaus, aber in einem anderen Bereich, so dass ich wenig Patientenkontakt hatte und eben etwas abseits vom normalen Klinikalltag war.
Thematisch finde ich es eben viel interessanter als das, was ich gerade mache (und das war eigentlich auch schon immer so... Mein Studium fand ich klasse, ich hab nur den Eindruck, damit keinen Job zu finden, der mir gefällt - und fände es schade, nicht noch Medizin zu machen oder es zumindest mal ernsthaft angetestet zu haben). Zumal auch jegliche Forschung, die mich persönlich interessieren würde (und die ich gern machen würde), in der Medizin liegt. Ich frag mich, wieso mir das nicht früher bewusst geworden ist
Hab im Studium auch schon medizinnähere Fächer (zB die Kombi aus Statistik, Durchführung medizinischer Studien und diverser Tumorerkrankungen oder was zu Endoskopie) oben drauf gewählt und wann immer möglich, irgendwas Richtung Medizinphysik/Detektoren gemacht.
Auf potentiell gesundheitsschädigende Dinge (Nachtdienste, 24h Dienste und dann direkt wieder zur Arbeit + Überstunden) bin ich allerdings eigentlich nicht unbedingt scharf. Ich mag meine Gesundheit ganz gern.
Allerdings schlafe ich zurzeit eh nicht gut, weil ich mich im Job nicht wohlfühle und nachts nach Optionen fürs Medizinstudium suche Da ist längerfristig dann wohl doch der ein oder andere Nachtdienst besser.
Die, die den Job super finden: Für euch sind Nachtdienste vermutlich auch nicht das höchste der Gefühle und ihr fühlt euch trotzdem wohl im Job und der Körper macht auch noch mit (wobei die meisten hier ja vermutlich erst ein paar Jahre dabei sind, oder ist auch wer mit potentiellen "Spätschäden" dabei?)?
Ich möchte mich gern richtig (sofern es bei sowas überhaupt richtig und falsch gibt) entscheiden und später weder ein durchgeführtes noch ein fehlendes Medizinstudium bereuen. Wobei sich ja eh noch die Frage mit dem Platz stellt, aber wenn ich wirklich feststelle, dass ich das tun will, werde ich da "einfach" alle Hebel in Bewegung setzen und ggf. auch im Ausland studieren (allerdings in einem, in dem ich wohl auch dauerhaft wohnen bleiben wollen würde, da ich ja erst mit Anfang 30 fertig würde und ich ja nicht weiß, ob ich nicht in der Zwischenzeit anfange, mich sesshaft zu machen).
Aktuell spare ich schon mal für ein eventuelles Zweitstudium.