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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #181
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Arbeit mit Menschen gehört zu den Dingen, die den Job auch ruinieren können.
    Sehe ich auch so.
    Ich persönlich würde auf jeden Fall wieder Medizin studieren, würde aber frühzeitig versuchen in so vielen patientenfernen Fächern wie möglich über Hospitationen, Famulaturen etc. Erfahrungen zu sammeln um zu schauen, ob mir davon irgendwas zusagt.



  2. #182
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Ich find Rechtsmedizin ganz spannend.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  3. #183
    Registrierter Benutzer
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    Ich bereue jede Sekunde, die ich mit diesem Fach verschwendet habe. Das Studium ist extrem verschult, Mediziner sind Spaßbremsen und humorlose Streber, die bis 23 Uhr in der Unibib zubringen. Dann gibt es leider auch einen zu hohen Anteil von Profilneurotikern unter ihnen, die so angenehm sind wie Fußpilz. Die Struktur des Studiums treibt einen in den Wahnsinn. Völlig sinnlose Praktika mit Inhalten, die man in 5 Minuten zu Hause anlesen könnte oder Gruppenarbeiten, damit die Dozenten, bei denen es sich meist um Studenten aus höheren Semestern handelt, sich nicht zu viel Arbeit mit der Erstellung eines Vortrags machen müssen - und das von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. An jeder FH - nein an jeder Schule hat man mehr Freiheit seinen Lerntag selbst zu gestalten.
    Neben dem Studium kommt dann das Grauen in der Assistenzarztzeit. Meist heißt das 24 Stundendienste schieben bei einer angeblichen 60 Stunden Woche, die tatsächlich in bis zu 100 Stunden oder gar mehr ausartet. Nachts, an Feiertagen, am Wochenende wird gearbeitet. Das Krankenhaus ist ein Zoo der Eitelkeiten. Vor lauter Arbeit hat man kaum Zeit für Freunde und selbst wenn man Zeit hätte sind die anderen wenigen Medizinerfreunde mit denen man was anfangen könnte, meist beschäftigt und die Freunde aus der Schulzeit leben inzwischen in Spanien oder Japan. Eigentlich lebt man im Krankenhaus und schraubt da hauptsächlich an 70 Jährigen rum, damit die noch ein paar Jahre länger halten bis man irgendwann mit 35 deprimiert aufwacht und merkt, dass einem der Job nicht nur die gesamte Lebensenergie ausgesaugt, Freundschaften und jegliche Freude am Leben zerstört hat - nein mangels Alternativen stellt man mit Grauen fest dass man noch bis zur Rente in dieser Scheiße feststeckt und neben den leidenden Patienten hauptsächlich mit Medizinern und Pflegeleuten zu tun hat, die man ohnehin nicht leiden kann. Die beste Zeit des Lebens ist vorbei und die Zukunft ist düster.



  4. #184
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    Mediziner sind Spaßbremsen und humorlose Streber, die bis 23 Uhr in der Unibib zubringen.
    Klar. Alle. Alles Spaßbremsen außer dir...
    Entweder war das zu meiner Zeit anders oder ich hab mir andere Kommilitonen gesucht... Spaß hatten wir genug... es gibt noch legendäre Geschichten an die ich sehr gerne zurückdenke.
    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    Dann gibt es leider auch einen zu hohen Anteil von Profilneurotikern unter ihnen, die so angenehm sind wie Fußpilz.
    Das gibt es in anderen Studiengängen natürlich nicht. Weder in Fächern wie Mathe, Kunst, Architektur, Politik, BWL... (um nur mal die zu nennen in denen ich tatsächlich Wahnsinnige kenne)
    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    selbst wenn man Zeit hätte sind die anderen wenigen Medizinerfreunde mit denen man was anfangen könnte, meist beschäftigt und die Freunde aus der Schulzeit leben inzwischen in Spanien oder Japan.
    Das versteh ich nicht: alle Mediziner sind Spaßbremsen, aber andererseits auch deine Freunde? Dein Freundeskreis besteht also nur aus Spaßbremsen und Leuten die in andere Länder gezogen sind?
    Meine damaligen Schulfreunde sind alle da geblieben und mit den Medizinerfreunden trifft man sich halt auch...
    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    mangels Alternativen
    ist der Blickwinkel nur eng genug sieht man keine Alternativen



  5. #185
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    Die Struktur des Studiums treibt einen in den Wahnsinn. Völlig sinnlose Praktika mit Inhalten, die man in 5 Minuten zu Hause anlesen könnte oder Gruppenarbeiten, damit die Dozenten, bei denen es sich meist um Studenten aus höheren Semestern handelt, sich nicht zu viel Arbeit mit der Erstellung eines Vortrags machen müssen - und das von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. An jeder FH - nein an jeder Schule hat man mehr Freiheit seinen Lerntag selbst zu gestalten.
    Natürlich. Kann mich nicht erinnern von 8-20 Uhr an meiner Uni gewesen zu sein. Vielleicht mal einen Tag seit 2014....
    Btw, ich hab neben der Medizin noch ein anderes Studium abgeschlossen und kann mich an ebenso dämliche Gruppenarbeiten und Präsenzveranstaltungen erinnern. Könnte auf Anhieb nicht im Vergleich sagen, was schlimmer war.
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