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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von Zilia
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    @KR375
    Für Dich wäre doch Medizinphysik perfekt. Das Aufbaustudium dauert nicht so lange wie ein Medizinstudium und Du kannst, z. B. in der Radioonkologie sehr gut klinisch angebunden arbeiten.



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  2. #42
    Platin Mitglied
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    "Und ich würde nicht mein Leben lang etwas tun wollen, wofür ich mich nicht begeistern kann. Dafür bin ich viel zu begeisterungsfähig. "
    Ich glaube, dass das ein Trugschluss ist, dem hier viele erliegen. Natürlich ist das ein Traum, den ganzen Tag sein Hobby beruflich auszuüben. Aber bis auf wenige Ausnahmen gelingt das niemanden. Sonst wäre ja auch kein Arbeitgeber so blöd und würde die Leute dafür bezahlen, dass sie ihrem Hobby nachgehen...
    Natürlich sollte man keine Aversion gegen seine Arbeit haben und zeitweilig möglichst auch Spaß daran, aber die Vorstellung, dass man jeden Tag mit Begeisterung zur Arbeit geht ist doch für die allermeisten Berufe naiv. Gilt vermutlich sogar für vermeintliche Traumberufe wie Surflehrer in der Karibik Auch die werden Tage haben, an denen sie mal lieber was anderes machen würden; an denen sie die Betriebsabrechnung erstellen oder an denen sie sich wünschen doch wieder in der Heimat zu leben.

    Von diesem Gedanken würde ich mich als erstes Trennen. Und dann überlegen, ob du mit der Physik deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst ohne in Depressionen zu versinken.
    Dann gibt es ja durchaus Überschneidungen - vielleicht schaust du dir die Medizinphysik nochmal genauer an? Oder bei einem Medizinproduktehersteller?
    Ansonsten gibt es ja gerade in der Medizin auch viele Möglichkeiten sich "Hobby-mäßig" zu betätigen. Denke da z.B. an die Hilfsorganisationen - da hast du dann Medizin ohne die negativen Seiten (Dienste, Studium, 50h-Woche usw.) und übst dein Hobby als Hobby aus. Letzteres ist aus meiner Sicht nämlich Voraussetzung dafür, dass man langfristig für sein Hobby begeistert bleibt!



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  3. #43
    Premium Mitglied Avatar von Tarwah
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    gelöscht
    Geändert von Tarwah (30.04.2023 um 11:43 Uhr)



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  4. #44
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Dieses „erfüllende Tätigkeit“, „begeisternde Tätigkeit“ geistert durch alle Vorstellungen vom Arztdasein. Wenn man sich hier aber mal unseren Assistenzarzt-Thread durchliest, wird man merken, dass selbst die begeisterten, vom Wunsch Arzt zu sein beseelten Jungkollegen nach wenigen Wochen bis Monaten komplett desillusioniert sind. Arztsein wäre toll, aber die Arbeitsbedingungen sind in vielen Fällen gruselig, man zahlt mit seinem Privatleben und manchmal sogar mit seiner Gesundheit dafür, Menschen helfen zu wollen (denen man auch in vielen Fällen nicht mal helfen kann). Daher empfehle ich jedem, der Medizin studieren möchte, ausführliche Praktika in der Klinik in vielen Abteilungen. Sprich mit Assistenzärzten, hör dir an, was sie zu sagen haben. Lies dir hier im Forum die Beiträge durch - und dann überleg dir, ob du mit den schlechten Seiten des Studiums und vor allem des Berufs klarkommen würdest oder ob dich das, wenn du ehrlich bist, jetzt schon abschreckt.
    Begeisterung ist toll, aber keine zuverlässige Methode, sich ein Leben lang für seinen Job zu motivieren...

    Ob ich nochmal studieren würde? Ich glaube, wenn ich heute 18 wäre und wüsste, wie mein Leben seither verlaufen ist - ich würde eine ganz andere Ausbildung machen oder etwas ganz anderes studieren. Medizin ist spannend, mein Fach mag ich wirklich gern und mein aktueller Job ist genau mein Ding, aber obs das alles wert war?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #45
    Registrierter Benutzer
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    03.06.2019
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    Genau das mit dem "Interesse an etwas verlieren, wenn man es zum Beruf macht" geistert mir auch durch den Kopf. Andererseits ist es ja aber auch irgendwie blöd, ein Interesse nicht zum Beruf zu machen, wenn diese Möglichkeit bestünde.

    Unternehmensberatung würde ich nicht machen, da sind die Arbeitsbedingungen dauerhaft nichts für mich und es interessiert mich auch nicht besonders.
    Über Medizintechnik habe ich auch schon nachgedacht, allerdings fehlt da ja leider wieder der menschliche Kontakt und ich bin mir auch nicht so sicher, inwieweit ich damit die nächsten 45 Jahre verbringen wollen würde. Da bleibt dann ja auch wieder nur Entwicklung oder QM und ich weiß nicht, ob ich das 45 Jahre lang machen will. Zwischenzeitlich sicher ganz nett, aber ich möchte gerne was, wo ich mich in 20 Jahren sehe ohne die Krise zu kriegen.
    Und Medizinphysik fand ich in dem Praktikum, welches ich in Deutschland gemacht hab, nicht so klasse. Ich hätte lieber die Arbeit der Ärzte übernommen und konnte mir die Tätigkeit in der Medizinphysik überhaupt nicht für die nächsten 45 Jahre vorstellen.

    Ich hab auch schon darüber nachgedacht, noch eine Ausbildung zB in der Physiotherapie (oder auch Mechatronik, weil ich das nicht schlecht finde, aber so sehr wie Medizin interessiert es mich halt auch wieder nicht) zu machen. Aber ich glaub, das wär auf Dauer auch nichts für mich.
    Ich möchte ja schon noch die Möglichkeit haben, ein bisschen zu forschen, zumindest mal am Anfang (zB in einer Promotion in Medizin, je nachdem was es da dann so gäbe). Aber eben nicht gezwungen sein, für den Rest meines Lebens zu forschen oder etwas zu tun, was ich richtig ätzend finde (Vertrieb zB).
    Also meine Motivation für Medizin ist aktuell ein Gemisch aus, ich will endlich für den Job Medizin lernen können und nicht nur so als Hobby, ich möchte mit Patienten arbeiten können, mich interessiert die medizinische Forschung am meisten, die Arbeitsplatzsicherheit in einem spannenden Bereich und auch nach Umzügen ist ein Punkt und ich weiß nicht, was ich sonst machen soll, ohne auf Dauer einzugehen.



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