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Die Bereitschaftsdienste zählen bzgl. der Höchstgrenzen im Arbeitszeitgesetz als Arbeitszeit. Sofern sie ausbezahlt werden, zählen sie aber nicht auf deinem Stundenkonto.
Das, was dir ausgedruckt worden ist, ist vermutlich einfach eine Übersicht deiner geleisteten Dienste inklusive Bereitschaftsdiensten und die Auswirkungen aufs Stundenkonto. Da stehen bezüglich des Stundenkontos die geplanten und die geleisteten Vollarbeitsstunden drauf und am Ende steht meistens ein Saldo, d.h. wieviele Plus- oder Minus- (haha) Stunden du in dem Monat geleistet hast. Sofern die Plus-Stunden nicht regelmäßig ausgezahlt werden, steht vermutlich auch noch ein Gesamtsaldo deines Stundenkontos drauf. In deinem Stundenauszug tauchen teilweise wahrscheinlich sogar Bereitschaftsstunden auf, nämlich die, die durch Freizeitausgleich am Folgetag in Vollarbeitsstunden ausgeglichen werden. Diesen Zusammenhang hast du nur möglicherweise noch gar nicht geblickt.
Die Gesamtzahl der Stunden, die du in dem Monat inkl. Bereitschaftsdienstzeiten anwesend warst, steht auf dem Zettel vermutlich nicht zusammengezählt drauf. Das müßtest du dir selbst ausrechnen. Der Arbeitgeber ist auch nicht verpflichtet, dir das jeden Monat mitzuteilen. Meines Wissens ist der Arbeitgeber nicht mal unbedingt verpflichtet, die überhaupt einen Stundenzettel auszudrucken.