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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Ähm doch- wenn du nix bekommst, dann fragst den Stationsarzt. Das ist nämlich auch seine Aufgabe und er wird dafür bezahlt. Merke- wenn du später Arzt bist, ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, die Indikation für die Nadel nochmal zu überdenken.
    Genau. Ich war vor einem Jahr in einer ähnlichen Situation. Nach den ersten Wochen des ersten Tertials war ich der einzige PJ auf Station und musste plötzlich die Ärzte anstelle der erfahreneren Studenten fragen. Es hatte den Vorteil, dass man seine Kommunikationsfähigkeiten verbessert und Schamgefühle abbaut. Aber Idioten gibt es leider überall. Ein Arzt war chronisch genervt, selbst wenn ich von 20 BE lediglich 2 nicht geschafft hatte - und die eine der beiden hat er selbst nicht hinbekommen... Da hilft nur Augen zu und durch. Es ist nämlich ihr Job, Blut abzunehmen. Du bist da, um es zu lernen und zu helfen. Aber wenn es nicht klappt, klappt es nicht.

    PS: Ich weiß nicht, auf was für einer Station du momentan bist. Aber bei sehr morbiden/präfinalen Patienten, die verwirrt/agitiert sind, muss man sich immer eine Hilfe holen. Ich habe immer eine der Schwestern gefragt. Gerade bei unruhigen Patienten, die sich ständig bewegen, muss einer den Arm festhalten.
    Geändert von escitalopram (13.06.2019 um 19:27 Uhr)



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Danke an alle für eure Antworten und euren Zuspruch Das tut wirklich gut zu hören und ich glaube, ich setze mich da selber auch viel zu sehr unter Druck, alles supertoll können zu wollen.

    Ähm doch- wenn du nix bekommst, dann fragst den Stationsarzt. Das ist nämlich auch seine Aufgabe und er wird dafür bezahlt.
    Ja da hast du Recht und eigentlich weiß ich das auch. Nur wenn man dann selber in der Situation steckt, sieht das ja doch alles wieder anders aus. Aber ich werde es dann wohl hinnehmen bzw. ignorieren müssen, wenn genervte Reaktionen kommen.

    ...und wenn du mal nichts findest, frag doch den Patienten, wo beim Hausarzt immer Blut abgenommen wird.
    Das habe ich bei besagter Patientin auch gemacht. Leider war in der Hausarzt-Vene aber schon die Viggo

    Ich war vor einem Jahr in einer ähnlichen Situation. Nach den ersten Wochen des ersten Tertials war ich der einzige PJ auf Station und musste plötzlich die Ärzte anstelle der erfahreneren Studenten fragen.
    Da ging es dir ja wirklich ganz ähnlich. Es ist wirklich beruhigend zu hören, dass andere auch in solchen Situationen waren und man nicht die einzige ist, die sich gefühlt dämlich anstellt



  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Ich hatte vor dem PJ genau eine Nadel gelegt. Ein paar mehr BEs, aber nicht viele. Dementsprechend schlecht war ich am Anfang des PJs. Am Ende des Inneren Tertials war ich bei den Ärzten bekannt als der "Nadel-König", andere PJs kamen zu mir um mich zu beten "ihre" Nadeln zu legen usw... also es ist kein Hexenwerk das zu lernen. Ich verstehe bis heute nicht warum sich immer alle beschweren über die vielen Blutentnahmen, mir macht das im PJ echt Spaß und ich finde es ist PJler Aufgabe!



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Es hat sich doch niemand über die BE per se beschwert. Der Threadsteller wollte nach Tipps fragen...



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Es geht mir nicht um die BEs an sich oder Beschwerden darüber, sondern, wie escitalopram richtig schreibt, um Tipps und Tricks und vielleicht auch ein bisschen um guten Zuspruch und Mut machen
    Im Prinzip ist mir schon auch klar, dass gilt, je mehr desto besser, um richtig fit zu werden.



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