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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #131
    Registrierter Benutzer Avatar von Medibini
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    Ne zum Glück nicht. Ich glaube ich hab einen ganz guten Eindruck gemacht :P Ich hab mich auch einfach gut mit den Leuten verstanden (nicht nur mit den Ärzten sondern auch der Pflege) und ich denke das ist aufgefallen.


    Wir haben als Pjler auch Dienste mitgemacht und es war eigentlich immer so, dass der Nachtdienst morgens nach der Übergabe gut rausgekommen ist (dann so ca. 8:30/45) bei Dienstbeginn um 20 Uhr.
    Routineaufabgen sind im Dienst so nicht angefallen. Eben nur Notaufnahme und besondere Ereignisse auf Station.
    Aber ich werde nochmal nachfragen bei einer Kollegin


    Ja ich werde erstmal anfangen und schauen wie es dann als Assistenzarzt ist. Pj ist ja einfach nochmal was anderes.
    Danke nochmal!
    Der Start ist doch echt nochmal sehr stressig irgendwie schon vorab ich mache mir schon vor Angst in die Hose



  2. #132
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    16.362
    Das ist aber normal. Plötzlich ist man der Arzt, der selber entscheiden darf. Wobei das in den Krankenhäusern noch recht behütet ist. Viel darf man ja nicht selber entscheiden ohne Rücksprache. In die Verantwortung wächst man ja nach und nach rein.

    Wenn dann die alten Hasen noch auf die Tapsis aufpassen und sie fordern und fördern, dann ist es umso besser.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #133
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    78
    Ich denke, was man bei all den Verhandlungen - zumindest als Anfänger - auch beachten sollte, ist, dass man ja nicht nur Gehalt haben will, sondern auch Ausbildung, Unterstützung bei Fragen....
    Ich hatte Jobs in einigen Regionen, wo händeringend nach Assistenten gesucht wurde und man mit solchen Forderungen wahrscheinlich Erfolg gehabt hätte. Allerdings wäre das auch "durchgesickert" und die/derjenige wäre dann bei einigen OÄ eben der Letzte im OP, der Letzte für die Intensivrotation etc. gewesen, einfach um den zahlreichen Altassistenten, die ja die gleiche (oder aufgrund von mehr Erfahrung auch bessere) Arbeit für weniger Geld machen, irgendeinen Vorteil zu bieten und nicht zu riskieren, dass man diese dann aus Frust verliert.
    Wobei ich glaube, dass eine Argumentation wie - "würde woanders mehr bekommen aber lieber hier anfangen" oder auch andere gute!!! Begründungen (Mehrkosten durch doppelte Haushaltführung, als Erfahrener ggf. Kenntnisse die dem Haus Vorteile/Mehreinnahmen/Prestige bringen wie OP-Techniken, Zusatzweiterbildungen, DEGUM-Ausbilderstatus, Eingruppieren in höhere OA-Stufe wenn vorher lange FA-Status mit OA-ähnlichen Tätigkeiten) durchaus legitim ist (wenns denn stimmt, auch die Chefs treffen sich gelegentlich mal).
    Ein "ich bin so toll, dass Sie mir mehr zahlen müssen"-Auftreten würde zumindest bei uns vielleicht zu mehr Geld aber einem SEHR schweren Stand führen.
    Und ich denke man unterschätzt hier ein bisschen die zugewanderten Kollegen. Zumindest meine mögen zwar Probleme mit den Arztbriefen haben, allerdings sind die Meisten medizinisch sehr gut ausgebildet, haben ihre Motivation schon durch extrem schnelles Deutsch lernen und den ganzen für die Anstellung hier nötigen Aufwand bewiesen, müssen z.T. als Facharzt im Heimatland hier wieder als Assistent anfangen wg. Anerkennungsproblemen (=günstig fürs Haus) und kennen oft noch wesentlich härtere Arbeitsbedingungen und schlechtere Bezahlung als unserereins (=jammern weniger). Das jemand Ramadan-frei haben wollte hab ich nie erlebt (das gleiche aber schon x mal was Weihnachts-Dienste angeht). Ok, vielleicht wohne ich einfach nicht weit genug in der Pampa, aber deutsche Muttersprache sollte zumindest nicht die einzige "herausragende" Schlüsselqualifikation sein, die man vorbringen kann. Außerdem ist ja meistens eine ganze Region "unattraktiv" und i.d.R. werden Hausarzt und Patient keine stundenlange Fahrt in Kauf nehmen um dann einer Klinik mit grammatikalisch korrekten Arztbriefen zu liegen.



  4. #134
    Registrierter Benutzer
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    Ich weiß nicht, vielleicht liegts auch an mir, aber ich habe da echt eine ganz andere Einstellung... also insbesondere, dass derjenige, der eine Gehaltserhöhung raushandelt dann "der Depp" ist, verstehe ich überhaupt nicht. Er nimmt doch den anderen nichts weg? Die Gehaltserhöhung bezahlen doch nicht die Oberärzte, zu deren Job es aber sehr wohl gehört, den Assi auszubilden? Wenn erfahrene Altassistenten da sind, die man gerne halten will... wieso zahlt man ihnen nicht auch einen Bonus? Oder warum fragen sie nicht zumindest mal danach? Wenn ich Mitarbeiter möchte, die zukünftig Probleme selbständig lösen und mir damit nervige Arbeit vom Hals halten, dann bilde ich sie doch gerne aus, damit sie möglichst schnell selbständig arbeiten... und lasse sie nicht mit Absicht am langen Arm verhungern, weil sie eine höhere Einstufung rausgehandelt haben?
    Unsere zugewanderten Kollegen, von denen es in meiner aktuellen Klinik zahlreiche gibt, sind da übrigens viel weniger scheu als die hier ausgebildeten Kollegen. Sie sind sich bewusst, dass man sie braucht, und sie sind in der Regel auch nicht ortsgebunden. Und von Dankbarkeit allein wird halt keiner satt.



  5. #135
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ober-Unarzt
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    Ein Berufsanfänger und ein Arzt mit Erfahrung sind zwei unterschiedliche Positionen.



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