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Zitat von
Federgt
oder es läuft wie bei uns in der neuro.chir. Mein Freund, der in der Abteilung arbeitet, hat mir das erzählt. Bekommen einführung in das neue zeiterfassungsystem. Irgendwann sagt der oberarzt: "so, sie (herr der zeiterfassungsfirma) hören mal kurz weg. Wenn einer von euch jede Stunde einträgt, war es das mit den OPs für euch."
Der Freund arbeitet noch immer da, nach 21 uhr beantowrtet der auch nachrichten.
Das ist für den Freund natürlich dann blöd. Denn nicht gestempelt heißt auch kein Geld.
Ich rede ja davon, dass man zum Beispiel in der Rufbereitschaft arbeitet. Also man hat normal Dienst und danach Rufbereitschaft. Also wird um 16 Uhr ausgestempelt und um 16:15 Uhr wieder eingestempelt. Das zählt dann in die Rufbereitschaft. Und dann arbeitet man so lange bis die Arbeit getan ist. Muss man halt entsprechend definieren auch im Dienstplan. Es gibt ja auch sehr sehr selten Kliniken die nur einen einzelnen Chirurgen im Dienst haben. Meistens sind das 2 oder 3, teilweise noch zusätzlich Rufbereitschaften für OP usw... merkst was? Wieso gibt es denn so viele chirurgischen Dienste? Damit man da die Arbeitszeit verstecken kann und gegenüber der Verwaltung die Auszahlung rechtfertigt. Bei den Internisten steht meist nur ein einzelner in der Notaufnahme rum der zusätzlich noch für die Stationen zuständig ist. Bei den Chirurgen sind es mehr Leute... einfach mal drüber nachdenken...