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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von Cingulum123 Beitrag anzeigen
    Tatsächlich gibt es hier in der Gegend immer mehr MVZ, teils als Neugründung, aber keine Praxiseröffnungen, obwohl Sitze in vielen Bereichen noch zu haben sind.
    Aber das hat nach meinem Eindruck weniger mit einem politischen Willen dazu zu tun, sondern vielmehr damit, dass man so das unternehmerische Risiko besser verteilen kann.


    Manches MVZ ist ja auch so organisiert, dass die Kassensitze der Gesellschaft dahinter gehören und die dort tätigen Ärzte angestellt sind.

    Ich denke, die MVZ werden mehr werden, aber die Einzel-/Gemeinschaftspraxen wird es weiterhin geben.



  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Angestelltenverhältnis in einem MVZ ist sicher für einige Kollegen attraktiv. Nicht jeder will das unternehmerische Risiko der Praxisinhaberschaft tragen. Wird wohl auf eine Mischung hinaus laufen und die Politik und auch unsere Standesvertretung wird dafür sorge tragen müssen, dass die kleineren Praxen gegenüber den MVZ nicht vom Markt gedrängt werden.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
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    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #13
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    Ich denke man muss hier zwischen dem hausärztlichen und fachärztlichen Sektor trennen. Lies man die entsprechenden Gutachten des Sachverständigen Ausschusses, so wird dort im Facharztsektor schon, erstaunlich direkt, moniert, dass dort Patienten ohne Termin (trotz anderslautender Verpflichtung) zumindest nicht immer auch "akut" gesehen werden - wobei ja im Vertragsarztrecht die Notfalldefinition eine andere ist als im Rettungsdienst. Ob sich da durch z.B. Ambulanzanbindung an die Klinik etwas ändert bleibt abzuwarten.

    Zumindest für den Hausarztsektor sehe ich das nicht ganz so kommen, da auch die neuere Gesetzgebung gewisse Maximalfahrzeiten zur nächsten Hausarztpraxis vorsieht und hier v.a. zwischen "einen Sitz haben" und "einen besetzen können" auch Unterschiede bestehen.

    Ich denke, es ist auch eine Generationsfrage: Man lebt doch heute eher damit, dass das Geld zwar reichen aber die Work-Life Balance mehr zu "Family" & "Life" als zur Work & Profit tendiert, was das Angestelltenverhältnis gegenüber der vielen Vorteile des Selbstständigseins relativiert. Wenn ich jedoch sehe, dass ich im Jahr - mit brutto knapp 200.000 Euro zzgl. der Vorteile des Selbstständigen (PKW, "3. Lohntüte des Selbstständigen", echt flexible Arbeits- und Urlaubszeiten, Weiterbildungen (und Unterkünfte nach Wunsch)) - vom "Platz" gehe, ziehe ich selbst das Selbstständige Leben - trotz des ganzen Ärgers eher vor.



  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Die flexiblen Arbeits- und Urlaubszeiten relativieren sich ganz schnell mit einer Kassenpraxis.
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  5. #15
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Die flexiblen Arbeits- und Urlaubszeiten relativieren sich ganz schnell mit einer Kassenpraxis.
    find ich nicht... vor 3 Jahren hat mir mein CA erklärt, dass nur, weil ich 1 Woche Urlaub hab, das ja nicht heißt, dass man am Sa/So davor & danach nicht arbeiten kann - konnte man sich mit den Kollegen nicht einigen hat er den Urlaub vergeben - wenn Stellen nicht besetzt waren sollte man (unsere Probleme nicht zu seinen machen) und das Arbeitsrecht ist er etc.... Da hab ich mir 2020 meinen Urlaub aber völlig frei & nach Wunsch eingeteilt.
    Letzten Montag wurde es mir 11 Uhr zu chaotisch also bin ich 1h Mittagessen gegegangen, danach gings mir besser und es war auch weniger chaotisch...



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