- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Speziell in der Berufsfliegerei geht es darum, den Fliegerarzt und damit den Arbeitgeber auszutricksen, i.d.R. zur Vermeidung von finanziellen Nachteilen (z.B. weil ansonsten bei Krankschreibung variable Gehaltsbestandteile entfallen). Also genau wie das von mir gebrachte Beispiel mit den STD (zur Vermeidung von Ehekrach etc.).
Das Erschleichen einer Berufsunfähigkeitsversicherung durch falsche Angaben ist da nochmal eine andere Hausnummer und in der Luftfahrt eigentlich fast unmöglich, weil man schon vor Lizenzerteilung und damit noch vor Abschluss eine lol Versicherung in einem AMC ausführlichst durch die medizinische Mangel gedreht wird.
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Es geht hier auch nicht darum, ob man das machen sollte oder nicht, es geht darum, dass es vielfach passiert und dass es in vielen fällen mit sehr geringem, wenn auch prinzipiell vorhandenem Risiko aufzufliegen möglich ist.
Und dafür muss man eben nicht zu einer per se schon anonymen Beratungsstelle gehen wie in deinem STD Beispiel, sondern es reicht wenn man zu einem Arzt geht, bei dem keiner auf die Idee kommt, nachzufragen. Die einzige „Spur“ (außer man verplappert sich selbst) führt dann über die Krankenversicherung. Und diese Spur ist zuverlässig gekappt, wenn man sein Versicherungskärtchen daheim lässt und die Rechnung selbst bezahlt.
Und ob du es glaubst oder nicht: Das kommt tatsächlich nicht so selten vor, mir sind persönlich mehrere Fälle bekannt.
Keine Ahnung, warum man daran noch ewig rumdiskutieren muss, daher steige ich hiermit aus der diskussion aus.