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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von Echinococcus Beitrag anzeigen

    Habt doch einfach mal Spaß. Gute Noten und Karriere kann man auch machen, wenn man ein paar Wochen im Jahr auf Medizin scheißt.
    Verbrennt den Hexer



  2. #7
    Gold Mitglied
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    14.04.2019
    Beiträge
    432
    Wozu studieren XD? :

    Täuschungsmanöver: Ein 38-Jähriger, der sich fälschlicherweise als Arzt ausgegeben hat, steht heute in Kassel vor Gericht. Angeklagt ist er unter anderem wegen Betrug, Urkundenfälschung und versuchter Körperverletzung. Der libysche Staatsangehörige hatte sich als Facharzt für Neurochirurgie ausgegeben, woraufhin er im Frühjahr 2018 bei der Asklepios-Klinik Melsungen als Oberarzt eingestellt wurde. Seine Bewerbungsunterlagen hatte der Angeklagte gefälscht, ein Medizinstudium nie abgeschlossen. Ob der ausreisepflichtige Mann eine Ausbildung im Ausland abgeschlossen hat, ist unklar. Bei einer Kenntnisprüfung in Deutschland fiel er durch, vor Gericht beteuerte er, Arzt zu sein. Nach Angaben des Melsunger Chefarztes sei er ohne Probleme eingearbeitet worden und auch sonst hatte es keinen Zweifel daran gegeben, dass der Bewerber Arzt sei. So habe er bei einem Probetag Bereitschaftsdienste erfolgreich absolviert. Nachdem er jedoch bei seinem vierten Bereitschaftsdienst wegen Inkompetenz bei einer Bluttransfusion aufgefallen war, meldete ihn eine Krankenpflegerin. Als die Geschäftsführung dann die Unterlagen genauer überprüfte und Anzeige erstattete, stellte sich heraus, dass der 38-Jährige bereits im Mai 2018 wegen gewerbsmäßiger Urkundenfälschung in elf Fällen und gewerbsmäßigen Betrugs verurteilt worden war. Das Urteil war jedoch noch nicht rechtskräftig, weshalb der Angeklagte einfach weiter arbeitete. In den letzten Jahren hatte er sich immer wieder mit einer gefälschten Approbationsurkunde und Arbeitszeugnissen anderer Kliniken sowie gefälschtem Aufenthaltstitel bei diversen Krankenhäusern beworben und tatsächlich eine Zeit lang als Arzt gearbeitet. In einer bayerischen Klinik absolvierte er so bis zu 21 Bereitschaftsdienste. Und in einer Kasseler Arztpraxis arbeitete er mehrere Monate. Dort verordnete er einem 20 Tage alten Baby ein Durchfallmittel, das sich bloß für ältere Kinder eignet. Nur weil die Mutter Rücksprache mit einer Nachbarin hielt, wurde dem Baby das gesundheitsgefährdende Medikament nicht verabreicht. Bis Ende Juli sind noch drei weitere Verhandlungstermine angesetzt, bei denen knapp 30 Zeugen aussagen sollen.

    Quelle: © Manfred Schaake / Hessische Niedersächsische Allgemeine / docc.hk/p3hncv
    Symbolbild: © Martin Vorel / Libreshot / docc.hk/679gfn



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    16.01.2018
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    Pass auf, du hast geschrieben, dass er Libyer sei - jetzt wird dir direkt Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen.
    Geändert von escitalopram (26.07.2019 um 17:46 Uhr)



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