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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Registriert seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.453
    Cannabinoide nutzen wir, mit wechselhaften Ergebnissen, zur Appetitsteigerung bei Palliativpatienten.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  2. #7
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Registriert seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.295
    Die Verläufe, die ich so mitbekomme (schwerkranke Menschen sind auch bei uns ständig in Begutachtung... mal Medikamente, mal Pflege, mal Hilfsmittel etc), zeigen auch sehr wechselhafte Ergebnisse, die nur bedingt vorhersagbar sind.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #8
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
    Registriert seit
    17.07.2004
    Ort
    8037
    Semester:
    Endspurt zu... äh ja... zu...
    Beiträge
    11.799
    Kenne ein paar Patienten, die echt profitierten. Habe aber keine Ahnung, bei wie vielen es nicht wirkt...
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  4. #9
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Registriert seit
    04.04.2002
    Semester:
    OA
    Beiträge
    10.912
    Früher auf ICU bei entsprechenden Patienten zur Appetitsteigerung. Keine kontrollierten Daten, nur gefühltes Wissen: Mein Eindruck war, dass der Unterschied bei den Patienten was den Appetit anbetrifft, nicht relevant war. Der "Heisshunger-Kiffer-Fressflash" war's jedenfalls bei keinem.



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Registriert seit
    26.10.2003
    Ort
    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.327
    Meine Tochter bekommt Dronabinol zur Tonussenkung seit einigen Jahren. (Schwerste Mehrfachbehinderung mit Spastik und vielem mehr). Es hat aber auch deutlich positiven Einfluss auf ihre Stimmung. Ob es durch weniger Schmerzen oder weniger Tonus oder was auch immer kommt, wissen wir nicht. Wir wollten es letztens absetzen, weil wir den Eindruck hatten, dass es ihr die Wirkung des Pregabalins, was sie nun zusätzlich bekommt, so viel toller und stärker ist, dass wir Dronabinol rausnehmen könnten. Aber die Reduktion hat trotz langsamem Vorgehens wieder mehr Spastizität gebracht und hat sich wieder gebessert, als wir wieder auf der alten Dosis waren.
    Ob es Appetit steigernd wirkt, weiß ich nicht, weil sie komplett über Sonde ernährt wird.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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