Ah, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Vielleicht nochmal bei den PJ-Verantwortlichen quengeln.
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Man könnte auch in Österreich völlig problemlos noch einen Gyn-Platz fürs 1. Tertial des Herbstzyklus finden. Aber mit kleinem Kind sind wahrscheinlich beide Varianten schwer realisierbar.
Ah, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Vielleicht nochmal bei den PJ-Verantwortlichen quengeln.
Das ist eine echt gute Idee! Bei uns könnte das glaub ich klappen...
Ich glaub dass du dich dran gewöhnst. Körperlich und psychisch. Seien wir mal ehrlich, auch wenn viele schreiben dass die meisten Chefs eh alles unterschreiben und die meisten Gynies sich drum kloppen, du also erlöst wirst von deinen KollegInnen - du wirst innerhalb dieser 3-4 Jahre viele, viele Tage im OP stehen und zumindest assistieren, wenn nicht sogar operieren. Bei uns gibts auch Leute die lieber gehen und welche die weniger gern gehen, aber im Endeffekt wird man fair eingeteilt und gut ists. Und auf die 1000. TLH assistieren haben auch die OP-geilsten nicht die riesige Lust.
Ich dachte anfangs auch ich muss wegen OP auf Gyn verzichten, ich bin immer (tatsächlich) umgekippt. Sicherlich teilweise anfangs rein körperlich, aber ist schnell psychisch geworden (anfangs wars halt bei 4h-OPs, später selbst bei den 20 Minuten Sectios). Mit mehreren prophylaktischen Sachen funktionierts, letztendlich haben maßangefertigte ATS am meisten geholfen, damit ging immer alles gut und mittlerweile kann ich auch ohne problemlos stundenlang stehen. Also ich bin ziemlich sicher dass du das auch hinkriegst.
Ich find Gyn halt grad so schön weil es so abwechslungsreich ist. Ein Tag OP, ein Tag Kreißsaal, ein Tag Sprechstunde, ein Tag Station....täglich Stationsarbeit würde mich umbringen, aber ein Tag pro Woche geht voll klar. Dann schaffst du einen Tag OP pro Woche. Aber einer wirds vermutlich schon sein, ja. Andererseits findest du sicherlich keinen Beruf/kein Fach der dir 24/7 Spaß macht.
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Hey,
wow, vielen Dank für eure Antworten!
Das stimmt, ich aheb ein kleines Kind und bin deshalb hier gebunden. An unserem Uniklinikum sind eigentlich immer noch PJ-Platze frei, also rein vom Platzangebot wäre das Wechseln sicher kein Problem. Ich habe aber bei der Anmeldung unsere PJ-Frau im Dekanat mal gefragt, ob ich ggf noch wechseln könnte, falls wir im PJ umziehen (was wahrscheinlich so sein wird) und da meinte sie schon, dass sie da Schwierigkeiten mit hätte... Aber fragen würde ja nichts kosten. Ich muss mir nur gut überlegen, ob ich das wirklich machen soll.
Gewählt habe ich KJP als Wahlfach und das wäre meine Alternative, falls ich Gyn nicht mache. Da war ich nur mal 2 Wochen in der Famu und ich wollte es gerne noch ein bisschen besser kennen lernen. Ich denke, ich werde es mir noch ein paar Tage überlegen.
Danke auch nochmal besonders an erdbeersoda und ananassaft ( haha, passt gut zueinander ) für eure Erfahrungen aus erster Hand, die mir doch ziemlich Mut machen!