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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Registriert seit
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    Ich bin sooooo alt.
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    Ja, vielleicht bereust du es aber, wenn du 10 Jahre lang blöde Nachtdienste machen musst. Das weißt du doch noch gar nicht.Und es ist eben nicht so einfach, sich in der Medizin als Anfänger eine Stelle ohne viele Dienste und viel Stress zu suchen, später findet man da immer eine schöne Nische, aber eben nicht am Anfang. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht mit 25 Jahren mit dem Studium anfangen würde, wenn ich schon ein anderes Studium halb fertig hätte und mir da eben auch einen "halbwegs interessanten" Job suchen könnte. Finde da, dass sich der Aufwand für den Beruf einfach nicht lohnt, aber gut. Soll jeder selbst wissen. Ich war übrigens mit 25 mit dem Studium schon fertig.



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Gehen denn Anfänger wirklich "nur" mit 2500€ heim?
    Das ist doch meist mehr durch Zulagen etc, oder?



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    16.08.2019
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    1
    Ich habe im ersten Jahr 2445€ verdient (netto). Steuerklasse 4! Keine Dienste (gemacht), keine Überstunden (aufschreiben dürfen).
    Ich empfehle Dir das zu tun, womit Du Lust hast die kommenden gut 30 Jahre Deine Lebenszeit zu verbringen. Du wirst mehr arbeiten als Zeit mit der Familie verbringen! Bei Medizin ist das schöne, dass es tausend Fachrichtungen und Arbeitszeitmodelle gibt. Kannst Chirurg werden, internistischer-Nachtdienst-Malocher, Palliativmediziner, Laborarzt, ... alles hat Vor- und Nachteile.
    Wenn Du Lust hast auf Medizin, mach es! Das mit dem Geld wird sich regeln... Zur Not gibt es nen KFW-Studienkredit, den Du mit 2-300€ monatlich abzahlst. Entweder verdienen Deine Frau und Du gleich viel (2400€ mtl.) oder ihr passt die Steuerklassen an, dann verdienst Du deutlich mehr als 2400€. Insgesamt machen dir die 2-300€ mtl. nicht viel aus...
    Mach es, wenn Du reinkommst, gibt keinen besseren Beruf!



  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Er hat ein 2,1er Abi und keine Wartesemester.

    Die Frage, ob ers tun sollte oder nicht, stellt sich finde ich, erst, wenn er einen Studienplatz hat. Und das ist unter seinen Voraussetzungen absolut keine sichere Kiste.



  5. #10
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von Colourful Beitrag anzeigen
    Soll jeder selbst wissen. Ich war übrigens mit 25 mit dem Studium schon fertig.
    Ich denke nicht, dass Du dann beurteilen kannst wie es ist im "falschen" Beruf zu arbeiten bzw. am Ende des Studiums zu erkennen, dass man damit nicht leben kann.

    Und klar: Alles hat seine Nachteile, auch der Arztberuf. Und ja - vielleicht bereue ich in 10 Jahren noch viel mehr als nur meinen Beruf (was ich allerdings bezweifle, ich hab auch schon nachts gearbeitet (um mal Dein Beispiel mit den Nachtdiensten aufzugreifen) ist jetzt nicht ganz so neu für mich). Wissen kann man die Dinge selten komplett im Voraus, lediglich erahnen - was ich allerdings definitiv bereut hätte, wäre nicht Medizin studiert zu haben und deswegen bin ich auch gerade ziemlich zufrieden mit meiner Situation.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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