D.h. sie wollen dir auch nur einen 2-Jahres-Vertrag geben oder was? Schmeißen dich nach 2 Jahren raus und nehmen den nächsten "WBA Allgemeinmedizin", weil der billiger ist?
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Geändert von lini107 (12.09.2019 um 09:01 Uhr)
D.h. sie wollen dir auch nur einen 2-Jahres-Vertrag geben oder was? Schmeißen dich nach 2 Jahren raus und nehmen den nächsten "WBA Allgemeinmedizin", weil der billiger ist?
Du sollst also eine unehrliche Verpflichtungserklärung abgeben, damit der Arbeitgeber Geld spart. Scheinst ihnen ja viel wert zu sein
Geändert von ChillenMitBazillen (24.08.2019 um 18:00 Uhr)
Ich hatte in den Beitrag weiter unten ("Förderung in NRW") schon geschrieben, daß die Kliniken das mißbrauchen werden.
Die Bestätigung kam schneller als gedacht...
Wer sich auf so ein Modell einläßt, verschlechtert seine Situation (Stichwort Zweijahresvertrag), die evt. nachfolgender Ärzte (bei Erfolg werden auch die Verträge in anderen "geförderten" Fächern nach unten angepaßt..)und auch die Einkünfte der schon fertigen Ärzte.
Auf der Gewinnerseite steht nur das KH und die Politik.
Wenn das Weiterbildungsziel noch gar nicht fest steht, gibt es erst recht keinen Grund dazu, sich auf sowas einzulassen.
Im übrigen sind zur Facharztprüfung die Arbeitsverträge vorzulegen und Unstimmigkeiten darin sind ein gefundenes Fressen für die ÄK, den Schaden hat der WBA...
Geändert von tarumo (24.08.2019 um 18:17 Uhr)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"
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Bei uns werden die WBA für Allgemeinmedizin einmal pro Woche für Seminare der ÄK/ Uni freigestellt und machen weniger Hausdienste. Wenn sowas dabei für dich rausspringt (2 Jahre á ~40-50 Fortbildungstage) kann das ein gutes Angebot sein. Wenn nicht, dann stimmt da was nicht...
Soweit ich weiß gibt es dann auch feste Rotationen (u.a. 1/2 Chirurgie) und einen Vertrag über die vollen fünf Jahre (wobei die letzten 2 dann in einer der Kooperations-Praxen verbracht werden).