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Diamanten Mitglied
Ich finde es auch indiskutabel jeden Tag eine Stunde mehr zu arbeiten, gerade, wenn dazu noch Dienst etc. kommen. Das ist jeden Tag eine Stunde, die ich vermutlich mehr oder weniger (eher weniger, sind wir mal ehrlich) auf der Arbeit rumhänge, wahrscheinlich blöde Codes in den Computer eingebe, oder langweiliges QM mache. Dagegen sind Arztbriefe und Patienten gerade zu spannend. Und die Stunde kann ich auch besser nutzen. Wenn man mal Familie will, dann relativiert sich das alles auch wieder. Jetzt geht mir schon die halbe Stunde länger auf den Wecker, die ich öfter mal länger bleibe.
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Summsummsumm
Im Schnitt täglich eine Überstunde? Absolut unangemessen und indiskutabel. Dann stimmt mit der grundsätzlichen Organisation was nicht... Und da hilft es wenig, wenn man dafür irgendwann mal Freizeitausgleich bekommen könnte. Wäre eine Stelle, bei der ich schnellstmöglich wieder verschwinden würde - zumindest dann, wenn ich örtlich ungebunden wäre.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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Also...ich habe mal kurz quer gelesen!
Deine Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich selbst bin 38 und fange im Oktober in Bochum an. Ich werde weiterhin als Intensivschwester reduziert arbeiten gehen (Nachts) um das erste Jahr so finanzieren zu können. Danach ist alles Safe und ich darf mir aussuchen ob ich arbeiten gehen will oder eben nicht.
Dennoch, die Finanzierung ist wichtig und auch welcher Typ man ist. (2 Mal im Jahr Urlaub auf den Malediven oder kann man darauf auch erstmal verzichten?)
Ich bin so eine art Workaholic und brauche die Arbeit als auch den Input. Rumsitzen ist nicht so meins, daher habe ich auch keine Angst vor der "Belastung". Das empfindet aber der anders.
On Top kommt noch eine dreijährige Tochter.
Verrückt sagt der eine, "mach" der andere.
Medizin war immer alles was ich wollte, daher nehme ich das Pensum gerne in Kauf.
Ich habe hier schon ein paar Kommilitonen kennengelernt und wir haben uns schon in einer WhatsApp Gruppe zusammengefunden.
Einzelkämpfer haben es in der Tat schwierig, dass kann ich nur aus meinem letzten Studium so bestätigen.
Networking ist heute alles.
Ansonsten würde ich dir immer sagen "mach es!"
Du hast nur die eine Chance momentan und du wirst dich eher mit 60 ärgern die Möglichkeit verstrichen haben zu lassen als eventuell Schwierigkeiten mit dem Studium zu haben und vielleicht abzubrechen.
Lg Acki
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Schade, dass es wirklich Leute gibt, die sich erst bewerben und dann nachdenken, ob der Weg überhaupt der richtige ist. Falsche Reihenfolge..
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