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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Dergenthiner Beitrag anzeigen
    Alleine schon , dass meine Prüfer oft jünger oder genau so alt sind , macht mich total irre.
    Mir war das immer völlig egal. Und ich habe es noch nie verstanden, dass das irgendwen stört. Es gibt ein paar Oberärzte, die jünger sind als ich - so what? Ist ja logisch, da die sonst nichts anderes gemacht haben. Ich hab halt alles mögliche andere gemacht, was die nicht gemacht haben Und ist doch eigentlich völlig egal wie alt oder jung irgendwer anderer ist.

    Zitat Zitat von Campomaggi Beitrag anzeigen
    Dergenthiner, wenn man deine Studium-Vita so liest, was ich aus Neugierde mal getan habe, zeigt sich, dass dir das Studium auch nicht besonders leicht fällt in der Hinsicht, dass du dich seit Jahren sehr quälst.

    Vor 1,5 Jahren steht in einem deiner Beiträge was von 8,5 Semestern, den Tag darauf in einem anderen Beitrag hast du dein 1. Studienjahr hinter dir und hier sind es plötzlich wieder 6 Sem.
    Versteh nur ich da irgendwas nicht?
    Dazwischen Überlegungen über einen Uniwechsel (wenn ich dich jetzt nicht verwechsle) und so weiter.
    Gut, du hast wohl 2 Kinder, das erschwert natürlich so einiges.

    Es gibt auch viele Ü-30er, die das Studium prima packen, auch mit verlängerter Vorklinik.

    (...)

    Deine Grundeinstellung scheint negativ und das macht viel aus.
    Das sehe ich genauso. Natürlich gibt es einzelne Studenten, die Probleme haben. Das ist aber nicht der Regelfall. Und natürlich schaffen Geldprobleme Studienprobleme, das ist klar. Die Finanzierung muss gesichert sein - das ist für den Studienerfolg essentiell.

    Und noch zur scheinbaren Inkonsistenz seiner/ihrer Angaben: Dergenthiner hat anscheinend 2016 angefangen. Das mit den 8,5 Semestern war ein Zitat meines Beitrags, das er/sie nicht korrekt zitiert hat. Dazu passen dann auch die anderen seiner/ihrer Aussagen (im Januar 2018 schreibt er/sie davon, dass das erste Jahr ok lief, aber er/sie zur Zeit Probleme hat, heute schreibt er/sie, dass er/sie drei Jahre hinter sich hat).

    Zitat Zitat von Buhles Beitrag anzeigen
    @Dergenthiner: Also ich hätte im Falle deiner Freundin keinen Studienkredit aufgenommen. Ich kann eure Situation verstehen, man klammert sich an etwas fest, obwohl es gesünder, besser und vernünftiger wäre die Reißleine zu ziehen. Genau das habe ich auch schon einmal getan. Sollte ich das Studium antreten, würde ich erst nach dem erfolgreich bestandenen Physikum einen Kredit beantragen. Evtl. hat man bis dahin aber auch einen passenden Nebenjob gefunden. Das Physikum ist für mich die Hürde die überwunden werden muss.
    Das sehe ich anders. Denn sobald das Physikum geschafft ist, ist, überspitzt formuliert, das Studium geschafft. Gerade deshalb ist diese Idee durchaus schlau - wenn ein Studienkredit notwendig ist, um in der Vorklinik konzentriert studieren zu können, ist das eine SEHR gute Investition. In der Klinik hätte man bei uns VIEL mehr Zeit für einen Nebenjob gehabt als in der Vorklinik.

    Zitat Zitat von Buhles Beitrag anzeigen
    Da sich meine alte Studenten-WG erst vor kurzem aufgelöst hat (...), werde ich, im Falle des Studienantritts, das erste Semester pendeln. Zum SS habe ich überlegt, ob ich im VW Bus schlafe. Man ist wohl sowieso 10 - 12 Stunden an der Uni, die Bib hat biss 22/24 Uhr geöffnet und ein Sportticket für 15,- €/Semester eröffnet einen Waschraum. Wäre ein Abenteuer.
    Halte ich für keine gute Idee. Aus dem eben erwähnten Grund. Wenn du das Medizinstudium schaffen willst, dann musst du dafür sorgen, dass du gerade am Anfang optimale Studienbedingungen hast. Also Wohnen am Studienort, möglichst wenig Zeitverlust durch Pendeln und Nebenjob, gute Kinderbetreuung, usw. Sobald du mal ins Studium reingefunden hast, kannst du dir mehr Flexibilität erlauben. Aber am Anfang ist das viel zu riskant. Damit provoziert man Probleme mit dem Studium geradezu.

    Und noch eine Anmerkung am Rande: Das mit 10-12h pro Tag halte ich für übertrieben, auch wenn ich das Studium in Würzburg nicht kenne. Bei mir war es so, dass ich im 1., 3. und 4. vorklinischen Semester maximal Neunstundentage hatte, selbst wenn ich jede Vorlesung besucht hätte. Nur im 2. vorklinischen Semester gab es durch das Biochemie-Praktikum jede Woche einen 12-Stunden-Tag.



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  2. #37
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    Hallo davo,

    danke für die Info. Ich hatte mir die Studienordnung kurz angesehen. Ich meine da allein am Montag einen 12 Stunden Tag bemerkt zu haben. Kontrolliere ich gleich noch einmal.

    Das mit dem evtl. Kredit in der Vorklinik habe ich nicht so gesehen. Dein Blickwinkel macht natürlich auch Sinn. Dass mit dem Bestehen des Physikums das Studium „faktisch“ geschafft ist, sehe ich ähnlich. Ich meine damit, dass man dann wohl nur unter den schlimmsten Bedingungen noch aufgibt oder durchfällt.

    Mhh, ich würde jeden Tag wohl so eine Stunde einfach pendeln. Zumindest in Bezug auf das erste Semester halte/hielt ich das für eine gute Idee. Sollte es nicht klappen, dann müsste man nicht schon wieder alle Zelte abbrechen. Aber wenn man dann wegen dem Pendeln gar nicht ins studieren kommt... mhhh

    Beste Grüße

    Buhles



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  3. #38
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    Meine persönliche Sichtweise ist, dass maximale Integration den Studienfortschritt stark fördert. Wer sich mit den "normalen" Medizinstudenten frisch vom Abi umgibt, der ist erstens stets bestens informiert bzgl. aller Klausuren usw., und für den ist es außerdem völlig normal, jede Klausur zum Ersttermin zu schreiben, für den ist es völlig normal, das Studium zur Priorität zu machen, usw. Die Einzelkämpfer unter den älteren Studenten hatten VIEL mehr Probleme - für die war das Studium halt immer eher ein Hobby, und der Fokus war nach wie vor auf Ausbildungsberuf usw. Klar, dass das dann schwer wird mit dem Lernen und den Klausuren.

    Man KANN natürlich auch als Einzelkämpfer alles problemlos bestehen, klar. Aber mein persönlicher Ansatz war halt immer, die Zahl der potenziellen Probleme auf das absolute Minimum zu reduzieren. Wenn man dann in den ersten zwei Semestern sieht, dass alles locker läuft, und auch weniger Zeitinput reicht, kann man sich ja immer noch etwas zurücknehmen. Das ist die viel angenehmere Entscheidung, als wenn man auf einmal in drei Fächern Nachklausuren hat und nicht mehr weiß, wie man mit dem Studium zurandekommen soll.



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  4. #39
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    Hallo davo,

    da bin ich ganz bei dir. Glücklicherweise bin ich noch relativ jung geblieben und komme eher wie jemand im Alter von ca. 28 rüber. Mein Erscheinungsbild, auch Kleidungsstil etc. ist nicht alterskonform. Ja tatsächlich macht man sich auch über solche Dinge Gedanken. „wird man akzeptiert“, „kann ich mich integrieren/assimilieren“ usw.

    Ich habe gerade noch einmal den Stundenplan für das erste Semester kontrolliert. Der ist lange nicht so aufgebläht wie ich dachte. Es sind ein paar Einführungsveranstaltungen/Organisatorisches. Es wird wohl „nur“ Physik, Biologie, Chemie, Anatomie und ab der siebten Semesterwoche ein Physik- oder Chemiepraktikum sowie eine Biologieübung zu bestreiten sein.

    Beste Grüße

    Buhles



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  5. #40
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    Man darf halt nicht vergessen, dass die Zeit, die man in Lehrveranstaltungen sitzt, einem oft/meist nichts für die Klausuren bringt. (Das ist traurig, aber ist leider tatsächlich so, da der Fokus der Klausuren durch das MC-Verfahren meist auf kleinen Details liegt.) Die wesentliche Frage ist also nur sehr selten, ob du genug Zeit für die Lehrveranstaltungen findest, sondern meist ist die wesentliche Frage, wie du es schaffst, zu allen Pflichtveranstaltungen zu gehen, zu all jenen Nichtpflichtveranstaltungen zu gehen, die du für inhaltlich und/oder sozial wichtig hältst, oder zu denen du gehen willst, um dein schlechtes Gewissen zu beruhigen, und dennoch genug Zeit und Energie für das eigentliche Lernen zu finden. DAS ist in den ersten Semestern meist die größte Herausforderung.

    Und "akzeptiert" wird sowieso jeder. Man sollte sich halt einfach frühzeitig Leute suchen, die eine gute Mischung aus Strebsamkeit und Entspanntheit darstellen und die menschlich angenehm sind. Dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, gut durchs Studium zu kommen, stark an.



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