Merkst Du selber, oder? Warum solltest Du Dich am Klinikgehalt orientieren, wenn Du Dich verbessern willst? in *jedem* Bewerbungsratgeber (also außerhalb der Medizinblase) ist als Gehaltsvorschlag vorheriges Gehalt plus ca. 30% als VHB genannt.
Dann muß man wissen, daß die Zuteilung der Gelder an die Praxen durch die KV ein "Kalkulatorisches Oberarztgehalt" als FA zugrunde legt (zumindest in der Theorie), d.h. verlangt man weniger, verkauft man sich zu billig.
Desweiteren würde ich zu dem fiktiven OA-Gehalt noch einen Aufschlag dazupacken, der u.a. die Haftpflicht, das persönliche Risiko (auch wenn Du angestellt bist, haftest Du gegenüber der KV grundsätzlich mit dem Privatvermögen) und noch ein paar andere Dinge abdeckt, über die man sich im Krankenhaus nicht kümmern muß. Die 40h-Woche ist auch eher theoretisch...
Falls die Praxis selbst ein OA-Tarifgehalt nicht zahlen kann, würde ich die Finger davon lassen.