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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo
    Ich hatte mich vor ein paar Wochen endlich entschieden, was ich studieren möchte und die Entscheidung ist auf Psychologie gefallen. Es ist mir generell schon sehr schwer gefallen, mich zu entscheiden, weil ich zuvor ein Gymnasiallehramtsstudium abgebrochen habe. Wie auch immer, heute kam dann völlig unerwartet, die Zulassung für das Medizinstudium. Ich bin jetzt völlig überrannt, weil ich diese Option kaum noch in Betracht gezogen habe. Klar könnte ich diesen Platz jetzt einfach anlehnen, aber ich habe so Angst meine Entscheidung in ein paar Jahren zu bereuen. Vielleicht sogar, weil ich nach dem Psychologiestudium keine Stelle finde, oder weil es mir zu Mathematik ist. Ich bi generell begabter im Erlernen von Fremdsprachen, liebe Geschichte und mir fällt es sehr leicht Dinge auswendig zu lernen. Gleichzeitig bin ich auch in Mathematik und Naturwissenschaften nicht schlecht gewesen, sonst würde ich an meinem der Beiden Studiengänge in Betracht ziehen. Meine Ambition ist nicht unbedingt das Studium, ich habe die naive Illusion in meinem Job im Leben meinen Patienten einen Unterschied machen zu können und ihnen mit Empathie zu begegnen. Wie ich das erreichen kann, weiß ich einfach nicht. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, meine Gedanken zu sortieren.



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Überlege dir, was genau du nach dem Studium machen möchtest. Welchen Beruf möchtest du (aus jetziger Sicht) denn gerne machen? Was genau interessiert dich an der Medizin? Was genau an der Psychologie? Mach dir zwei Listen - eine pro Fach. Jeweils einmal Pro und einmal Contra. Schreib einfach runter, was dir einfällt. Und am Ende schau durch, was du geschrieben hast.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für deine Rückmeldung. Das mit den Listen habe ich probiert. Vom Studium her würde mir die Psychologie sicherlich mehr Freude bereiten. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und denke, dass ich auch das Medizinstudium meistern könnte, wenn ich mich dahinter klemme. Mein Dilemma: ich würde gerne Psychotherapeut werden und über den Weg des Psychologiestudiums ist das ein steiniger Weg: Konkurrent um die klinischen Masterplätze und dann ein großer Geldfaktor aufgrund der Asubildung zum Psychotherapeuten. Gleichzeitig hätte ich Angst, mich in der Vielfalt der Optionen zu verlieren. Es steht einem ja quasi die Welt offen und gleichzeitig auch nicht. Wissenschaftliche Arbeiten finde ich auch nur so semi-toll. Ob er das Medizinstudium hätte ich immerhin eine gewisse Sicherheit. Ich könnte in der Psychiatrie Medikamente verabreichen und könnte auch irgendwann mit Kindern, noch von einem Teilzeitgehalt finanziell leben. Ich weiß einfach nicht, ob ich den finanziell schwierigeren weg der Psychologie einschalten soll, welcher mir sicherlich mehr Freude bereiten wird, als den der sicherer ist über die Medizin, aber auch sehr hart werden kann.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    26
    Vielleicht ist es naiv, aber ich würde dir sagen: Mache das was du am liebsten machen möchtest und wo du das Gefühl, dass es dir Spaß machen wird. Du hast doch nur ein Leben .



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    07.03.2019
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    Das sind wirklich sehr schöne Worte, Danke!



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