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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Die Beratertypen fand ich in meinen Kursen grauenvoll. Möglichst viele Stunden verticken, schöne Grafiken produzieren, Ergebnis ist eigentlich auch egal. Die Unternehmen finden es toll, dass sie irgendwas gemacht haben, sie haben schöne Grafiken, am besten noch einen namenhaften Berater engagiert damit man sagen kann dass man einen tollen Berater engagiert hat. Alles andere interessiert nicht.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #37
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    Letztendlich bleibt es dabei, dass man zuerst eruieren muss, wo die eigenen Talente und Interessen liegen. Daraus ergeben sich dann Möglichkeiten was man studieren bzw. was man nach einem Studium konkret beruflich machen könnte. Erst danach macht es Sinn zu schauen welche dieser Möglichkeiten sich auch finanziell bzw. bezüglich Arbeitsbedingungen und Stellensituation lohnen.

    Man wird in der Regel egal in welchem Bereich nur dann Karriere machen bzw. gut verdienen, wenn man fachlich gut ist und das Ganze zumindest einigermaßen gerne macht (von wenigen Ausnahmen abgesehen).



  3. #38
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    Aber die Medizin ist so vielfältig, ich bin der Meinung da gibt's für jeden was. Deswegen würde ich wirklich dazu raten, das Studium anzutreten, durchzuziehen und sich dann überlegen, welche Stelle in welchem Fach die mit der größten Aussicht auf Glückseligkeit ist. Oder Zufriedenheit vielleicht.

    Zufriedenheit.



  4. #39
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    Also ich habe auch ein Jahr Psychologie studiert und habe dann zu Medizin gewechselt. Ich hatte mich initial auch von meinem Interesse für die Medizin durch Horrorerzählungen von diversen Assistenzärzten abbringen lassen. Da mich Psychologie auch interessiert hat, hab ich dann erstmal damit angefangen. Ich bin jetzt aber super froh, dass ich damals noch gewechselt hab, trotz anstrengendem Studium. Mein Mann ist nämlich psychologischer Psychotherapeut und man darf nicht vergessen, dass die Psychologen für Ihre Approbation nochmal ordentlich viel Geld hinlegen müssen und jahrelang nur Teilzeit arbeiten können weil sie die Ausbildung welche einer Facharztausbildung entspricht machen müssen, für die sie bezahlen müssen und nichts groß dabei verdienen. Ich finde als Arzt, der zb Psychiater wird, ist man finanziell deutlich besser aufgestellt. Zudem hast du dank der Lage auf dem Arbeitsmarkt jederzeit die Möglichkeit dich fachlich umzuorientieren wenn du willst, in welchem Bereich geht das so einfach? Dazu kommt quasi die Jobgarantie, was ich schon sehr beruhigend finde, wenn ich mich mit Freunden vergleiche, die schnell mal von existentiellen Sorgen betroffen sind wenn der Vertrag nicht verlängert wird. Zudem verdienst du auch mit Teilzeit noch genug um damit über die Runden zu kommen, somit ist das zb auch eine Möglichkeit seine Arbeitsbelastung zu reduzieren. Ich habe selber in der Psychiatrie gearbeitet, mich dann aber letztlich für Gyn entschieden, womit ich aktuell auch glücklich bin. In der Psychiatrie war die Arbeits- und Dienstbelastung auf jeden Fall deutlich niedriger, da hab ich im Nachtdienst bis auf vielleicht ein Telefonat meistens von 12 bis 7 geschlafen. Nur das als Erfahrung von meiner Seite weil di dich für diesem Bereich ja interessierst.



  5. #40
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Ich würde das Studium noch einmal ergreifen, rückblickend hätte ich wahrscheinlich jedoch parallel noch eine skandinavische Sprache erlernen sollen...

    Medizin hat viele Vorteile und macht durchaus auch Spaß, aber die Zustände in deutschen Krankenhäusern können einem langfristig den Spaß am Beruf verderben.



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