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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Registriert seit
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    Ober-Unarzt
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    Womit wir wieder die Spannbreite der Bezahlung erklären können. Daran scheint aber der Threadersteller nicht interessiert zu sein.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  2. #12
    Banned
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    unterm Bett
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    altes Häschen
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    Heutzutage sind AT-Verträge immer häufiger die Regel und nicht die Ausnahme. Ich würde für ein Tarifgehalt nicht aus dem Bett kriechen. Gut, ich bin für eine Klinik erheblich lukrativer als ein Kinderarzt oder Unfallchirurg, dennoch: Selbst große Häuser in attraktiven Städten müssen mittlerweile häufig mehr als das Tarifvertragsgehalt bieten, um gute Leute anzuwerben. Finde sonst einen erfahrenen Facharzt, insbesondere in einer lukrativen Fachrichtung, wenn die Konkurrenz 50 km weiter problemlos mindestens 30% aufs Tarifgehalt draufpackt.



  3. #13
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Ich denke auch, daß AT-Vergütung und Pool die entscheidenden Faktoren sind- meiner rein subjektiven Einschätzung nach werden die OA-Dienste (zumindest in den "nachtaktiven" Fächern) zunehmend pauschalisiert und damit finanziell unattraktiv.

    Desweiteren wäre ja noch ein bias zu diskutieren- es gibt kein "Oberarztverzeichnis" und wenn sich Kienbaum die Mühe macht, eine Reihe von Kliniken abzutelefonieren, dann erwischt man eher die Maximal/Supermaximalversorger, wo jeder OA mit CV und Publikationsverzeichnis gelistet ist und die einen gut gefüllten Pool haben, Krankenhaus Kleinkleckersdorf hat z.B. die OA gar nicht auf der homepage und daher für Umfragen nicht greifbar...

    100%ig valide Zahlen gäbe es von den Ärztekammern, weil die von jedem einzelnen OA in `schland die Steuerbescheide haben- aber hier nur dröhnendes Schweigen.

    Als Quintessenz bleibt aber festzuhalten, daß die tatsächlich gezahlten Gehältern doch über den Tarifgehältern liegen- was im Umkehrschluß heißt, daß die Tarifgehälter zu niedrig verhandelt sind. Das muß man in Zeiten eines eklatanten Ärztemangels erst einmal schaffen...
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  4. #14
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Kann nur bestätigen, was hier schon geschrieben wurde: Die Zahlen sind realistisch. Pool, Dienste und/oder AT-Vereinbarungen sind ein nicht zu unteschätzender Faktor. Im Übrigen ist das für die Kliniken immer noch günstiger, als die reichlich vorhandenen vakanten Stellen mit Honorarärzten fluktuierender Qualität und Zuverlässigkeit für achteckig Geld zu belegen.



  5. #15
    Dunkelkammerforscher
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    Im schönen Süden
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    das war mal...
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    Zitat Zitat von Medierror123 Beitrag anzeigen
    Mit Diensten meinst du Hintergrund- und Wochenenddienste oder? Nimmt man an, dass ein durchschnittlicher Oberarzt 10h pro Tag arbeitet, 2 mal pro Woche zum Hintergrund kommen muss und Samstag nen Dienst hat, sind wir bei ca. 70 Wochenstunden. Ist das realistisch?
    Meine durchschn. WAZ ist inkl Dienste ca 50-54h



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