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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen!

    Ich habe diesen Vergütungsreport von Kienbaum bezüglich der Oberarztgehälter 2018 gefunden: https://oberarzt-heute.de/verguetung...elter-im-fokus

    Was mich wundert: Laut Statistischem Bundesamt liegt das aktuelle Oberarzt-Durchschnittsgehalt bei etwa. 115.000 Euro, Leitende Oberärzte werden mit ca. 130.000 Euro vergütet. Andere Quellen bestätigen diese Spannbreite.

    Laut Kienbaum verdient der durchschnittliche Oberarzt 133.000 Euro, was schon ein bisschen mehr ist. Ich zitiere mal: "Oberärzte, die bis zu drei Jahren in dieser Position tätig sind, erhalten eine Jahresgesamtvergütung von durchschnittlich 128.000 Euro, Kollegen, die seit über 20 Jahren als Oberarzt tätig sind, erhalten 158.000 Euro".

    Mir ist klar, dass Oberärzte nach Tarif bezahlt werden. Aber wie bitteschön soll ein Oberarzt nach !3! Jahren Berufserfahrung 128.000 Euro nach Hause nehmen? Das Grundgehalt beträgt da etwa 90.000 Euro (kommunal), die Zulagen müssten sich also auf fast 40.000 Euro belaufen und wir reden hier vom Durchschnitt! Únd wie soll dann ein Oberarzt nach 20 Jahren 158.000 Euro verdienen?! Diese Zahlen sind mir schleierhaft. Und die Kienbaum-Studie scheint mir dabei seriös aufgebaut.

    Auch ist es so, dass oft behauptet wird, Oberärzte würden außertariflich bezahlt werden. Jede einzelne Oberarzt-Stelle (die ich gesehen habe) wird aber mit Tarif ausgeschrieben (BaWü). Bisher wurde nur eine Leitende Stelle in der Plastischen außertariflich ausgeschrieben.

    Vielleicht gibt es hier ja den ein oder anderen Oberarzt oder eben Facharzt, der eine Oberarzt Stelle angeboten bekommen hatte und sein Gehalt + Berufserfahrung teilen könnte? Das wäre interessant, da mir die Zahlen aus der Kienbaum Studie doch recht hoch vorkommen.
    Viele Grüße!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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  3. #3
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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Die Kliniken wären ja auch ziemlich doof, wenn sie in jede Stellenausschreibung "außertarifliche Vergütung" schreiben würden. Man will ja, dass die, die anspruchslos sind, nicht auf die Idee kommen, mehr zu verlangen. Also schreibt man im Normalfall natürlich nichts davon in die Stellenausschreibung



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  5. #5
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    Mit Diensten meinst du Hintergrund- und Wochenenddienste oder? Nimmt man an, dass ein durchschnittlicher Oberarzt 10h pro Tag arbeitet, 2 mal pro Woche zum Hintergrund kommen muss und Samstag nen Dienst hat, sind wir bei ca. 70 Wochenstunden. Ist das realistisch?



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