Naja, du schreibst, du könntest es bei kompetitiven Fächern an Unikliniken gerade noch verstehen. Nein! Auch da nicht! Das wollte ich nur mal deutlich herausstellen.
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Naja, du schreibst, du könntest es bei kompetitiven Fächern an Unikliniken gerade noch verstehen. Nein! Auch da nicht! Das wollte ich nur mal deutlich herausstellen.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Ich würde mir da nicht so viele Gedanken drüber machen. Kurz gesagt gilt natürlich, wer viel arbeitet, verdient mehr. Andererseits heißt das natürlich weniger freie WE, weniger Freizeit usw.. Such lieber eine Abteilung wo die Ausbildung gut ist und du dich wohlfühlst. Die paar hundert Euro mehr im Monat als Assistent machens nicht fett. Da ist es eher wichtig schnell Oberarzt zu werden und nicht jahrelang als Facharzt dazusitzen. Oder schnell als Facharzt eine Praxis zu gründen.
Teilweise kann ich es schon nachvollziehen in sehr kompetitiven Fächern Überstunden nicht aufzuschreiben. Bei so vielen Bewerbungen die da jeden Tag reinkommen und durchgehend befristeten Verträgen fühlt man sich halt nicht ganz so sicher. Andererseits bin ich mir gar nicht sicher, ob viele Chefs überhaupt einen Überblick darüber haben wer wie viel Überstunden aufschreibt. Ist ja nicht so, dass jede Überstunde direkt an den Chef gemeldet wird.
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Dann schreib sowas bitte auch nicht. Es gibt immer wieder Leute, die lesen solche Aussagen und denken sich „Och ja, dann ist das wohl so. Brauche ich auch keinen Konflikt eingehen mit meinen Vorgesetzten.“ Aber das ist nicht so. Überstunden fallen immer mal an. In jedem Beruf. Aber sie gehören aufgeschrieben und nachfolgend entweder bezahlt oder mit Freizeit ausgeglichen. Keine Ausnahmen - auch nicht für den Gott des jeweiligen Fachs. (Amen!)
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