Hallo zusmmen

Ich bin zur Zeit im PJ und aktuell in meinem Wahlfach Pädiatrie. Das war auch eigentlich während des Studiums immer mein Wunschfach und macht mir auch jetzt im PJ wirklich Spaß.
Allerdings habe ich meine letzte Famulatur recht spontan in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gemacht und war total begeistert von diesem Fach, das im Studium ja doch recht stiefmütterlich behandelt wird. Jedenfalls bin ich dadurch ziemlich ins schwanken gekommen, ob mir nicht KJP vielleicht doch besser gafellen würde als Pädiatrie. Da man sich aber ja beide Fächer für den jeweils anderen Facharzt anrechnen lassen kann, plane ich auf jeden Fall, auch beides auszuprobieren.

Allerdings möchte ich langfristig gerne im ambulanten bzw. niedergelassenen Bereich arbeiten und da wäre jetzt meine (vielleicht etwas blöde ) Frage, wie genau eigentlich die Tätigkeiten eines Kinder- und Jugendpsychiaters in einer Praxis aussehen. Mich reizt nämlich vor allem das Gebiet der Psychotherapie, aber ich bin mir nicht sicher, inwiefern diese Therapien am Ende wirklich von den Ärzten durchgeführt werden oder ob dafür dann doch eher Psychologen zuständig sind, die ja oftmals auch in so einer Praxis angestellt sind.

Ich würde mich freuen, falls mir jemand dazu ein paar Einblicke geben könnte